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FC Bayern: Herbert Hainer mit Ansage über Verpflichtung von Erling Haaland

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FC Bayern: Herbert Hainer mit Ansage über Verpflichtung von Erling Haaland

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Haaland-Verpflichtung? Hainer macht Ansage

Erling Haaland ist bei vielen Top-Klubs als Transfer-Ziel auf dem Zettel. Beim FC Bayern München denkt der Präsident aktuell anders.
Erling Haaland ist nicht nur bei den Top-Klubs heiß begehrt, sondern auch bei Ausrüstern und Werbepartnern. Der Norweger baut sich langsam ein Imperium auf.
SPORT1
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von SPORT1

Bayern München möchte sich im europaweiten Wettbieten um Borussia Dortmunds Torjäger Erling Haaland zurückhalten.

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Die Frage, ob der deutsche Rekordmeister den norwegischen Ausnahmestürmer finanzieren könne, „stellt sich bei uns nicht“, sagte FCB-Präsident Herbert Hainer der Süddeutschen Zeitung: „Wir haben in Robert Lewandowski den amtierenden Weltfußballer, der jede Saison Tore schießt wie kein Zweiter.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Andererseits hatte allerdings Sportvorstand Hasan Salihamidzic noch im August im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 angedeutet, dass sich der FC Bayern zumindest mit dem Norweger beschäftige.

„Das ist ein Top-Spieler, auch ein super Junge, wie ich höre. Da muss man hinschauen, sonst wären wir ja Vollamateure“, sagte der Bosnier damals.

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Hainer betonte, dass der Verein grundsätzlich weiterhin bereit sei, trotz der durch die Corona-Pandemie verschuldeten geringeren Einnahmen zu investieren, sagte Hainer („Aber klar!“). Doch in der aktuellen Situation schaue man „natürlich umso mehr, wie du deine Ausgaben gestaltest.“

Hainer: FC Bayern ist „Influencer“

Diese Herangehensweise wäre nach Sicht des Bayern-Präsidenten auch für andere Vereine ratsam. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Immer weniger Klubs hätten „ein gesundes Polster. Das kann so nicht weitergehen“, sagte der 67-Jährige: „Insofern ist mein Fokus eher, wie wir die Klubs und letztlich den Fußball schützen. Wie wir verhindern, dass Klubs pleitegehen, wenn sich diese Spirale des Geldes immer weiterdreht, wenn die Mannschaft immer mehr kostet, die Berater immer mehr aus dem System rausziehen.“

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Dafür benötige es ein Kontrollsystem, das das Wirtschaften der Vereine überwache und notfalls auch sanktioniere. Er sei sicher, betonte Hainer, dass ein solches System künftig eingeführt werde.

Zudem bezeichnete der frühere Adidas-Vorstandsvorsitzende den FC Bayern als einen "Influencer". Es müsse allen "bewusst sein, dass der Verein für den Sport, die Gesellschaft und das soziale Gefüge eine große Rolle spielt." Er wolle dazu beitragen, dass "der Verein sportlich, wirtschaftlich, aber auch gesellschaftlich als ein Vorbild wahrgenommen wird."

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)