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Bundesliga: Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg einer für den FC Bayern?

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Bundesliga: Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg einer für den FC Bayern?

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Ist Freiburg-Star einer für Bayern?

Nico Schlotterbeck macht in dieser Saison mit starken Leistungen beim SC Freiburg auf sich aufmerksam. Wird der Defensivspezialist in Zukunft auch beim FC Bayern zum Thema?
Der FC Bayern bezwingt den SC Freiburg im Top-Spiel. Leon Goretzka und Robert Lewandowski treffen zum Sieg. Einige Bayern-Fans fallen mit einem provokanten Plakat auf.
Bjarne Lassen
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Nun hat es auch den SC Freiburg erwischt: Das 1:2 beim FC Bayern war die erste Saisonniederlage für die Breisgauer - und das am elften Spieltag. (BERICHT: Bayern setzt Zeichen dank „Maschine“)

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Großen Anteil am bisher so starken Freiburger Auftreten hat Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, der in allen Ligaspielen für den Tabellendritten über die volle Distanz zum Einsatz kam.

Auch in München wusste Schlotterbeck zu überzeugen. Weltklasse-Stürmer Robert Lewandowski biss sich am 21-Jährigen ein ums andere Mal die Zähne aus - auch wenn Lewandowski schließlich doch zum zwischenzeitlichen 2:0 der Bayern traf.

Schlotterbeck, der seinerzeit in der U16 der Stuttgarter Kickers ausgemustert wurde, verfügt über alle Kernkompetenzen eines Defensivspielers und beherrscht den einleitenden Ball von hinten heraus. Für das Team von Trainer Christian Streich ist er deshalb ein ganz zentraler Baustein im Spielaufbau. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Schlotterbeck wartet noch auf erstes Länderspiel

Kein Wunder also, dass ihn Bundestrainer Hansi Flick am Freitag bereits zum dritten Mal für die anstehenden Länderspiele nominierte. Schlotterbeck wartet zwar noch auf seinen ersten Einsatz im DFB-Trikot, doch allzu lange muss der gebürtige Waiblinger sich wohl nicht mehr gedulden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Verlässt Süle den FC Bayern?

Da käme dann auch der FC Bayern ins Spiel, der in der Defensive durchaus Verstärkung benötigen könnte. Denn: Bei Niklas Süle ist immer noch nicht klar, wie lange der 26-Jährige dem Rekordmeister noch erhalten bleibt. Sein Vertrag läuft 2022 aus, ab Januar könnte er mit interessierten Vereinen selbst verhandeln.

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„Ich glaube nicht, dass er alleine entscheidet, da gehört auch der Verein zu. Ich glaube, dass er sich wohl fühlt. Er hat deutlich mehr Spielzeit als letztes Jahr, macht einen guten Job. Ich kann mir gut vorstellen, dass er verlängert“, sagte Bayern-Trainer Julian Nagelsmann am Freitag auf der Pressekonferenz. „Aber ich weiß auch, dass Spieler immer auch an die Zukunft denken. Alles andere kann ich nicht entscheiden.“

Süles Berater Volker Struth sagte zuletzt in der neuen Folge des SPORT1-Podcasts „Meine Bayern-Woche“: „Natürlich muss man jetzt erstmal in einen Entscheidungsprozess kommen. So weit sind wir noch nicht. Es ist alles offen. Jeder, der sich in dem Business auskennt, weiß, dass es jetzt bald zu Gesprächen kommen wird. Dann muss man schauen, was passiert.“

Bei der Suche nach einem möglichen Zugang auf der Position des Innenverteidigers fallen auch immer wieder die Namen Antonio Rüdiger und Matthias Ginter.

Rüdiger soll aktuell noch mit einer Unterschrift bei seinem Arbeitgeber FC Chelsea zögern – wegen der Bayern?

Nagelsmann lobt Schlotterbeck

Schlotterbeck dagegen hat beim Sport-Club noch einen Vertrag bis 2023. Nagelsmann hält jetzt schon große Stücke auf den talentierten Abwehrspezialisten, wie er auf SPORT1-Nachfrage erklärte: „Dass er ein guter Verteidiger ist, das sieht jeder, und da freue ich mich für den Christian (Streich, Anm. d. Red.), weil er da auch viel Arbeit reingesteckt hat - und am Ende auch die Früchte der Klub erntet, völlig zurecht, weil er es sehr gut macht.“

Schlotterbeck selbst sagt: „Es macht mich schon stolz, dass auch andere meine Leistungen schätzen.“

Vielleicht erntet ja schon bald ein anderer Klub die Früchte der Freiburger Arbeit...

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