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Bundesliga: VfL Bochum schlägt SC Freiburg nach Tor von der Mittellinie

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Bundesliga: VfL Bochum schlägt SC Freiburg nach Tor von der Mittellinie

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Bochum siegt durch Wahnsinns-Tor

Der SC Freiburg verliert in der Bundesliga zum dritten Mal in Folge. Beim Aufsteiger VfL Bochum unterliegen die Breisgauer mit 1:2. Gefeierter Held ist Bochums Milos Pantovic, der erneut von der Mittellinie trifft.
Der SC Freiburg verliert in der Bundesliga zum dritten Mal in Folge. Beim Aufsteiger VfL Bochum unterliegen die Breisgauer mit 1:2. Gefeierter Held ist Bochums Milos Pantovic, der erneut von der Mittellinie trifft.
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von SPORT1

Erneuter Mittellinien-Wahnsinn von Milos Pantovic in Bochum.

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Der VfL gewinnt durch einen Treffer fast von der Mittellinie mit 2:1 (0:0) gegen den SC Freiburg. Pantovic hatte schon beim 2:0-Heimsieg der Bochumer im letzten Heimspiel von der Mittellinie getroffen. Damals traf er zum 2:0, dieses mal sogar zum entscheidenden 2:1.

„Ich habe sofort nachdem der Ball den Fuß verlassen hat gemerkt, dass er rein geht. Man hat da immer so ein Gefühl. Ich hatte auch so ein Gefühl, dass der Ball dahinkommt, wo ich stand. Das ist dann auch ein wenig Instinkt“, erklärte der Torschütze nach dem Spiel.

Pantovic vermieste damit Christian Streich sein Jubiläum. Im 300. Bundesligaspiel gab es für den Trainer keine Geschenke. Die Niederlage war für den SC Freiburg bereits die dritte Niederlage in Folge. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Der Aufsteiger aus Bochum dagegen bestätigte seine Heimstärke und punktete bereits im fünften von sechs Heimspielen (vierter Sieg).

Durch den Sieg klettert der VfL mit nun 16 Punkten auf den zwölften Platz. Freiburg bleibt mit 22 Punkten vorerst dritter. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Bochum in Halbzeit eins mit viel Glück

Beide Teams starteten abwartend in die Partie. Die erste kleine Chance der Partie hatte Freiburg durch Jeong. Doch der Schuss des Südkoreaners war zu unplatziert (9.).

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Danach war Bochum die etwas druckvollere Mannschaft. Die nächste große Chance hatten aber die Freiburger. Höler wurde in aussichtsreicher Position im Strafraum aber zweimal geblockt (22.). (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der VfL hatte in der Folge Glück, dass sie zu elft weiterspielen durften. Der schon verwarnte Losilla kam gegen Höler deutlich zu spät und hätte sich über seine zweite Gelbe Karte nicht beschweren dürfen (42.).

Kurz vor der Pause wären die Gäste aus Freiburg dann fast noch in Führung gegangen. Nach einer Grifo-Ecke traf Nico Schlotterbeck aber nur den Pfosten und so ging es mit einem 0:0 in die Pause.

Polter kontert Schlotterbecks Führungstreffer

Nach dem Seitenwechsel drückte Freiburg auf den Führungstreffer und belohnte sich bereits nach wenigen Minuten für den Aufwand.

Nach einer Freistoßflanke von Grifo aus dem Halbfeld kam Philipp Lienhard in der Mitte völlig frei zum Kopfball. Obwohl er sich den Ball zunächst selbst an die Schulter köpfte, verwandelte er den Ball zur 1:0-Führung im Tor (51.).

Die Gastgeber zeigten sich vom Rückstand aber wenig geschockt. Knapp drei Minuten später erzielte der VfL schon den Ausgleich. Nach schönem Pass von Holtmann tauchte Sebastian Polter frei vor dem Tor auf und schob souverän zum Ausgleich ein (54.).

Wenige Minuten später wäre dann Freiburg fast wieder in Führung gegangen. Höler stand plötzlich völlig frei vor Riemann, der den Schuss aber stark parierte (62.).

Freiburg drückte weiter auf die Führung. Die Gastgeber aus Bochum stemmte sich aber mit großem Kampf gegen die Bemühungen der Breisgauer.

Wiederholungstäter Pantovic trifft von der Mittellinie zum Sieg

Als alles nach einer Punkteteilung aussah, dann der erneute Mittellinien-Wahnsinn von Bochum.

Nach einem langen Ball waren sich Freiburgs Torhüter Flecken und Lienhart uneinig. Der Österreicher rutschte dann auch noch unglücklich aus, spielte den Ball direkt in die Füße von Pantovic, der kurz hinter der Mittellinie abzog und über den weit aus seinem Tor geeilten Flecken hinweg zum 2:1-Siegtreffer traf (82.).

Joker Pantovic war der gefeierte Held. Es war schon sein zweiter Treffer von der Mittellinie in dieser Saison. Beim letzten Heimspiel gegen Hoffenheim traf er in der Nachspielzeit zum 2:0, als Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann für eine Ecke mit nach vorne gelaufen war.

Dieses Mal traf er zum entscheidenden Treffer aus dem laufenden Spiel heraus. „Scheinbar kann ich aktuell echt nur aus der Distanz treffen. Ich hatte auch noch eine andere gute Chance, um den Sack zu zu machen, da ist mir das leider nicht gelungen. Das es dann aber wieder auf diese Art und Weise klappt ist schon Wahnsinn“, sagte der Siegtorschütze nach dem Spiel.

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