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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zu Kimmich und Gehaltskürzung

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FC Bayern: Karl-Heinz Rummenigge äußert sich zu Kimmich und Gehaltskürzung

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Fall Kimmich: Das sagt Rummenigge

Karl-Heinz Rummenigge wird in einer Sky-Sendung auf die Debatte um Joshua Kimmich und die aktuellen Gerüchte angesprochen.
Sportrechtler Christoph Schickhardt erklärt im STAHLWERK Doppelpass, warum Bayern-Star Joshua Kimmich trotz Quarantäne nicht bezahlen muss.
SPORT1
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von SPORT1

Karl-Heinz Rummenigge hat sich zur Impf-Debatte um Joshua Kimmich und zu der vermeintlichen Gehaltskürzung für die ungeimpften Bayern-Profis geäußert.

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„Wenn das stimmt, was vermeldet wird, ist das als Zeichen zu verstehen, dass der Verein jetzt reagiert. Denn er muss reagieren“, sagte der ehemalige Bayern-Boss bei Sky90.

Rummenigge weiter: „Ich weiß aus gesicherter Quelle, dass viele Gespräche zu dem Thema mit den Spielern stattgefunden haben. Das Ergebnis hat man in Augsburg gesehen. Wenn wichtige Spieler fehlen, trifft das auch den FC Bayern.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Die Impfdebatte sei „ein Thema, das den ganzen Verein nervt. Alle haben versucht, dieses Thema Nicht-Impfen irgendwie zu bereinigen oder da eine Lösung zu finden, das ist uns nicht geglückt bis dato. Vielleicht gelingt es jetzt“. Eine mögliche Gehaltskürzung würde Kimmich „natürlich nicht gefallen“. (Heldt: „Kimmich muss mit Konsequenzen rechnen“)

Hamann fordert Gehaltskürzung für Kimmich

Klartext sprach Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann, der ebenfalls Teil der Sendung war. „Es kann nicht sein, dass Kimmich sein Gehalt weiter bezieht“, meinte Hamann.

Rummenigge nahm Kimmich aber auch in Schutz: „Ich kenne ihn als seriösen, verantwortungsbewussten Menschen.“ Der Nationalspieler werde „ein Stück weit stigmatisiert“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Eine drastischere Reaktion seines Nachfolgers Oliver Kahn bzw. der Bayern-Verantwortlichen im Fall Kimmich sei nicht zu erwarten. „Man kann nicht von Kahn verlangen, Kimmich zu Hause zu lassen und auszugliedern“, meinte Rummenigge.

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Der „exklusive Vorbildcharakter“ nicht beim Fußball zu suchen. „Wenn ein Fußballer wie er Bedenken hat, sich zu impfen, dann liegt es auch an den verantwortlichen Politikern und Wissenschaftlern, diese Bedenken auszuräumen. Diese teilen immerhin 32 Prozent in unserem Land“, sagte Rummenigge.

Er sei kein Freund davon, „zu verpflichten“, betonte der 66-Jährige, aber „wahrscheinlich gibt es nur eine Lösung, und die heißt impfen“.

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