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Bundesliga: "Katastrophale Entscheidung" - wieder Ärger um Jude Bellingham vom BVB

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Bundesliga: "Katastrophale Entscheidung" - wieder Ärger um Jude Bellingham vom BVB

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Nächste Aufregung um Bellingham

Jude Bellingham hat gegen Greuther Fürth Glück, dass er nicht vom Platz fliegt. Die Art und Weise bringt einen Verantwortlichen des Gegners auf die Palme.
Borussia Dortmund setzt sich gegen Tabellenschlusslicht SpVgg Greuther Fürth mit 3:0 durch.  Auch dank Torgarant Erling Haaland. Bellingham hingegen wäre vor der Pause beinahe mit Gelb-Rot vom Platz geflogen.
SPORT1
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von SPORT1

Schon wieder gibt es Aufregung um Jude Bellingham und einen Schiedsrichter.

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Wegen seinen verbalen Entgleisungen in Richtung Felix Zwayer wurde der Shootingstar jüngst bestraft, nun kam er nach einem Foul ungestraft davon - zum Ärger aller, die es mit Greuther Fürth halten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Nach einer Unsportlichkeit hatte Bellingham nämlich zuvor schon die Gelbe Karte gesehen, dann leistete er sich beim Stand von 1:0 für Dortmund ein gelbwürdiges Foul, doch Schiedsrichter Daniel Schlager ließ den 18-Jährigen davonkommen. Die Partie endete letztlich 3:0 für den BVB.

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Azzouzi schimpft: „Wir wären vom Platz geflogen“

„Wir wären vom Platz geflogen, da kann ich Ihnen Brief und Siegel geben. Wenn das ein blauer Spieler gewesen wäre, dann wäre er weg gewesen“, schimpfte Fürths Sportdirektor Rachid Azzouzi in der Halbzeitpause bei Sky: „Ich will nicht jammern, aber ich weiß nicht, warum er da keine Gelbe Karte gibt. Das kann ich nicht nachvollziehen. Zu 95 Prozent wäre das bei uns eine Gelbe Karte und dann auch Gelb-Rot gewesen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Azzouzi hat auch schon zuvor in dieser Saison das Gefühl gehabt, dass der Tabellenletzte gegen die größeren Teams benachteiligt wird:

„Das ist eine subjektive Wahrnehmung, aber ich glaube schon, dass es großes Theater gibt, wenn du dir als Schiedsrichter gegen Dortmund einen Fehler erlaubst. Wenn es gegen Fürth ist, redet keiner davon. Ich sage nicht, dass sie es absichtlich machen. Ich glaube, dass die Kulisse und dass es eben Dortmund und Bayern ist, dass es ab und an Entscheidungen gibt, die nicht nachvollziehbar sind.“

Auch Leitl übt scharfe Kritik an Schlager

„Ich habe ihm gesagt, dass es eine katastrophale Entscheidung ist und ich glaube auch, dass das zutreffend ist. Es ist für mich eine klare Gelbe Karte und dann ist es Gelb-Rot“, verriet Fürths Coach Stefan Leitl nach der Partie bei Sky: „Ich glaube, dass wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Wenn wir in Überzahl agieren, dann gelingt uns vielleicht der Ausgleich oder du verlierst nicht 3:0. Das ist eine Szene, die mich brutal ärgert und es ist nicht das erste Mal in dieser Saison.“

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Der Fürther Verteidiger Maximilian Bauer schloss sich unterdessen Azzouzi an: „Der Schiedsrichter hatte ein paar kleine unglückliche Entscheidungen. Wenn das bei uns passiert wäre, dann wäre es vielleicht Gelb-Rot gewesen.“

BVB-Coach Marco Rose wechselte Bellingham zur Pause aus, für ihn kam Mahmoud Dahoud. Nach seiner fünften Gelben Karte hat der Engländer allerdings trotzdem früher Weihnachtspause als seine Teamkollegen.

Das abschließende Spiel des Jahres bei Hertha BSC wird er gesperrt verpassen. Ohne ihn brachten seine Kollegen gegen Fürth ein 3:0 durch zwei Tor von Erling Haaland und einen Treffer von Donyell Malen ins Ziel.

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