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BVB-Pleite gegen FC Bayern: Stefan Effenberg kritisiert Mats Hummels

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BVB-Pleite gegen FC Bayern: Stefan Effenberg kritisiert Mats Hummels

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Effenberg: BVB-Spieler „selbst schuld“

Der BVB sucht die Schuld für die Pleite gegen den FCB beim Schiedsrichter. Für Stefan Effenberg sind die Spieler selbst schuld. Besonders Mats Hummels kritisiert er.
Aktuell steht Mats Hummels regelmäßig in der Kritik. Vor allem nach dem Auftritt gegen die Bayern stellt sich die Frage: War's das so langsam für den BVB-Star?
SPORT1
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von SPORT1

Die Niederlage von Borussia Dortmund im Topspiel gegen den FC Bayern war ebenso brisant wie umstritten.

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Im BVB-Lager galt Schiedsrichter Felix Zwayer als Hauptverantwortlicher für die Niederlage, gegen Jude Bellingham wurde nach seiner Kritik am Unparteiischen sogar eine Strafanzeige gestellt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

SPORT1-Experte Stefan Effenberg sieht keine Schuld bei Zwayer. „Schiedsrichter Felix Zwayer lag letztlich in den kritischen Szenen richtig. Selbst der Vorwurf, dass er sich ein Foul von Bayerns Lucas Hernández an Marco Reus im Strafraum noch mal am Bildschirm hätte anschauen müssen, ist falsch, weil zuvor ohnehin eine Abseitsstellung von Stürmer Erling Haaland vorlag“, schreibt der 53-Jährige in seiner aktuellen Kolumne für T-Online.

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Der vermeintliche Bayern-Bonus, den Kritiker des Rekordmeisters seit Jahren beklagen, ist für Effenberg ohnehin ein Mythos.

„An einem Bayern-Bonus hat es sicher nicht gelegen, weil es den weder in diesem Spiel gab, noch überhaupt irgendwann mal“, meint der ehemalige Bayern-Profi: „Der wird höchstens als Ablenkungsmanöver genutzt.“

Vielmehr seien die BVB-Spieler „selbst schuld an der Niederlage“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Effenberg kritisiert Hummels

Besonders mit Mats Hummels ging der frühere Nationalspieler hart ins Gericht: „Hätte Mats Hummels in den entscheidenden Szenen besser geklärt, hätte der BVB das Spiel nicht verloren. Er hat ausgerechnet vermissen lassen, was ihn eigentlich auszeichnet: Auge und Handlungsschnelligkeit.“

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Effenberg stellte sogar die Frage in den Raum, ob Hummels‘ beste Zeit vorbei sei und beantwortete diese selbst: „Wahrscheinlich ja.“

„Er ist 32 Jahre alt und hat seine größten Titel schon vor einigen Jahren eingefahren, zum Beispiel den als Weltmeister 2014. Und natürlich ist er auch nicht der Schnellste.“

Dennoch glaubt der frühere Bayern-Star, dass der Verteidiger „noch eine gute Zeit hat“.

Der BVB dürfe Hummels aufgrund seiner Tempodefizite vielleicht nicht mehr im Zentrum einer Dreierkette bei Ballbesitz einsetzen, „auf halblinks kann er aber sehr wohl noch einige Jahre spielen“.

Effenberg: Strafe für Bellingham würde zu weit gehen

Allgemein müsse sich Dortmund in der Defensive verstärken, „um bessere Alternativen zu haben und damit auch einen härteren Konkurrenzkampf“. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Auch zur Causa Bellingham äußerte sich Effenberg und stellte sich auf die Seite von Hans-Joachim Watzke, der sagte: „Jude hat niemanden beleidigt, sondern ein Faktum geschildert.“

Der langjährige Bundesliga-Profi sieht die Verantwortlichen beim BVB in der Pflicht, „Bellingham einmal ins Gewissen“ zu reden, eine Sperre oder Strafe würde aus seiner Sicht jedoch zu weit gehen.

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