Borussia Mönchengladbach hat nach dem angekündigten Rücktritt von Manager Max Eberl noch nicht über die Details der Trennung gesprochen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Max Eberl: Das findet Rainer Bonhof nach Abgang von Gladbach kurios
Eberl-Aus: Das findet Gladbach kurios
„Wir haben noch gar nicht über Verträge gesprochen“, sagte Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.
Bonhof weiter: „Wir haben erst die Situation von Max Eberl zu respektieren und nicht die vertraglichen Dinge. Alles andere steht noch aus.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Der Kontrakt des 48-jährigen Eberl beim fünfmaligen deutschen Meister hat noch eine Laufzeit bis 2026. Genau diesen Umstand versteht Bonhof derweil im Zusammenhang mit dessen Abgang nicht ganz. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Das ist für uns kurios, da er vor neun Monaten den Vertrag bis 2026 verlängert hat“, erklärte der 69-Jährige. „Dann bist du in einer Situation, wo du sagst, das musst du jetzt erstmal ergründen. Das war bislang aber nicht machbar.“ (Effenberg attackiert Gladbach-Präsidenten)
Ferner erklärte Bonhof, dass Gladbach Eberl im vergangenen Jahr eine „zeitliche Freistellung“ angeboten habe. Dann habe man jedoch die Erwartung gehabt, „dass er weitermachen will. Wir haben ihm alle Brücken gebaut, die man als Arbeitgeber bauen kann.“
Eberl hatte am Freitag seinen Rücktritt auf einer Pressekonferenz hochemotional mit tiefer Müdigkeit und psychischer Erschöpfung begründet.
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Mit Sport-Informationsdienst (sid)