Die Schlinge um den Hals des VfB Stuttgart zieht sich immer weiter zu.
Luft für Stuttgart wird immer dünner
Die Schwaben mussten auch im Baden-Württemberg-Derby gegen den SC Freiburg eine 0:2 Niederlage hinnehmen und stehen damit weiterhin auf einem direkten Abstiegsplatz.
Das Team von Pellegrino Matarazzo ist damit seit fünf Spielen sieglos und hat dabei eine besorgniserregende Statistik von 0:10 Toren vorzuweisen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Durch den Sieg von Arminia Bielefeld gegen Eintracht Frankfurt wird die Luft für den VfB Stuttgart im Abstiegskampf immer dünner.
Stuttgart-Elfmeter wird zurückgenommen
In einem recht chancenarmen Spiel übernahm Freiburg von Anfang an die Spielkontrolle. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Dennoch war es der VfB Stuttgart, der in der 35. Minute nach einem vermeintlichen Foul an Alexis Tibidi einen Elfmeter zugesprochen bekam.
Der Franzose stolperte im Strafraum über das Bein von Lukas Kübler und ging daraufhin zu Boden.
Nach VAR-Einsatz nahm Schiedsrichter Tobas Stieler den Strafstoß jedoch zurück - sehr zum Unmut der Stuttgarter Bank.
Umso bitterer war es für den VfB, dass Freiburg nur zwei Minuten später durch einen abgefälschten Schuss von Nicolas Höfler in Führung ging (37.)
Der Treffer wurde dabei als Eigentor von Hiroki Ito gewertet, da der Japaner den Ball entscheidend abfälschte.
Schiedsrichter Stieler muss ersetzt werden
Zur zweiten Halbzeit liefen beide Teams unverändert auf - allerdings gab es eine Veränderung auf der Schiedsrichterposition. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Wie bereits vor zwei Wochen konnte Stieler aufgrund von muskulären Problemen nicht weiterpfeifen, für ihn übernahm der Vierte Offizielle Bastian Dankert.
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Freiburg klettert auf Champions-League-Platz
Auch in der zweiten Hälfte kam der VfB nur selten gefährlich vor das Freiburger Tor. Stattdessen bauten die Braisgauer die Führung durch Kevin Schade aus und sorgten damit für die endgültige Entscheidung. (72.)
Während die Abstiegssorgen des VfB immer größer werden, klettert Freiburg auf Champions-League-Platz vier und hält die Konkurrenz im Kampf um die internationalen Plätze auf Abstand.