Rolf Königs hat sich nach Kritik an seinen Aussagen zum Abschied von Max Eberl erklärt.
Gladbach-Boss erklärt Eberl-Aussagen
Rolf Königs wird nach seinen Aussagen zu Max Eberl kritisiert. Nun erklärt sich der Präsident von Borussia Mönchengladbach.
Der Vereins-Präsident von Borussia Mönchengladbach war mit ungeschickten und empathielosen Aussagen in Richtung des zurückgetretenen Sportdirektors in die Schlagzeilen geraten. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Ich bedaure, dass ich anders verstanden wurde, als ich es gemeint habe“, sagte Königs in der Bild-Zeitung. „Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Wir sind traurig, dass Max Eberl uns nach all diesen Jahren verlässt, es tut uns weh, wir haben monatelang versucht, ihm eine Brücke zu bauen; aber natürlich respektieren wir seine Entscheidung, dass es für ihn nicht anders möglich ist“
Eberl war aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Königs‘ Auftritt bei einer gemeinsamen Pressekonferenz war unter anderem von SPORT1-Experte Stefan Effenberg kritisiert worden. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
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Effenberg: Das finde ich enttäuschend
„Eigentlich hat so ein Mann in so einer Führungsposition nichts verloren, wenn er so mit Menschen umgeht“, sagte der einstige Gladbach-Profi am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass.
Weiter hatte Effenberg erklärt: „Diese Äußerung ist katastrophal. Das geht völlig in die falsche Richtung. Er hat nicht verstanden, wie man mit solchen Dingen umgehen muss. Das finde ich enttäuschend.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Königs gab derweil an, nach der PK ein weiteres Mal mit Eberl gesprochen zu haben: „Wir haben uns danach noch gesehen und voneinander verabschiedet. Und natürlich werden wir miteinander in Kontakt bleiben. Max Eberl hat Unglaubliches für Borussia geleistet, dafür sind wir und alle Borussen ihm immer dankbar. Unser Verhältnis wird durch seine Entscheidung nicht getrübt.“