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FC Bayern: Steckt mehr hinter dem Frust von Lewandowski?

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FC Bayern: Steckt mehr hinter dem Frust von Lewandowski?

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Steckt mehr hinter Lewandowskis Ärger?

Robert Lewandowski hinterlässt beim Heimspiel des FC Bayern gegen Greuther Fürth einen ungewöhnlich verärgerten Eindruck und übt anschließend Kritik an der Spielweise der Mannschaft. Nur ein Ausdruck von Ehrgeiz? Oder steckt sogar mehr dahinter?
Es läuft die 45. Minute im Spiel der Bayern gegen Greuther Fürth – Robert Lewandowski begeht ein Allerwelts-Foul. Damit rüttelt er seine Mitspieler auf und geht so als Leader voran.
khau
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Kerry Hau
Robert Lewandowski hinterlässt beim Heimspiel des FC Bayern gegen Greuther Fürth einen ungewöhnlich verärgerten Eindruck und übt anschließend Kritik an der Spielweise der Mannschaft. Nur ein Ausdruck von Ehrgeiz? Oder steckt sogar mehr dahinter?

Robert Lewandowski oder auch: der Ehrgeiz in Person. Der Weltfußballer zeigte sich beim Heimspiel des FC Bayern am Sonntag gegen Greuther Fürth (4:1) alles andere als begeistert von dem laschen Auftreten der Münchner in Hälfte eins. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Immer wieder lamentierte der 33-Jährige und warf seinen Mitspielern nach missglückten Aktionen vielsagende Blicke zu. Hinzu kam ein mit Gelb geahndetes Frustfoul kurz vor der Pause beim Stande von 0:1 gegen Fürths Branimir Hrgota, über das sich Lewandowski ungewöhnlich lautstark aufregte.

Mit dem Seitenwechsel besserte sich jedoch das Spiel der Bayern – und damit auch ein wenig die Laune des Angreifers.

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Er traf doppelt, schraubte sein Tore-Konto in der Bundesliga auf 28 Treffer hoch. Das Knacken des eigenen Rekords von 41 Toren in einer Saison? Im Bereich des Möglichen!

Lewandowski-Zukunft ungewiss?

Trotzdem übte der Routinier nach Spielschluss Kritik. Spielaufbau, Ballbesitz, Offensive, Defensive – all das hätte in Durchgang eins „nicht so funktioniert“, monierte Lewandowski am DAZN-Mikrofon. „Wir haben zu viel Zeit gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Was wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, war viel zu langsam, wir haben oft die falschen Entscheidungen getroffen. In der zweiten Halbzeit war es viel besser. In diese Richtung sollte es gehen.“

Schon in den vorherigen Partien hatte Lewandowski alles andere als zufrieden gewirkt. Ein Ausdruck von Ehrgeiz, weil sich die Bayern im Kollektiv einfach nicht in Gala-Form befinden? Oder steckt mehr dahinter?

Lewandowskis Zukunft ist weiterhin ungeklärt, im Poker um seine Vertragsverlängerung gibt es nach SPORT1-Informationen noch immer keine Bewegung. Der Verein ist bislang nicht auf den bis 2023 unter Vertrag stehenden Angreifer zugekommen, um ihm einen neuen kolportierten Zweijahresvertrag bis 2025 anzubieten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Piszczek glaubt an neuen Lewandowski-Rekord

Dabei hieß es schon vor Wochen aus Vereinskreisen, die Verhandlungen mit Lewandowski-Berater Pini Zahavi würden demnächst aufgenommen werden. Auch die Verantwortlichen des Rekordmeisters um Oliver Kahn und Herbert Hainer machten in diesem Zuge immer wieder öffentlich klar, mit dem Polen verlängern zu wollen.

Doch hört man sich dieser Tage im Umfeld des Spielers um, ist von „Stillstand“ die Rede, es gebe „keine Neuigkeiten“. Ein Mitgrund dafür, warum Lewandowski derzeit nicht den allerglücklichsten Eindruck macht? Eine Frage, die sich noch nicht beantworten lässt.

Die nächsten Wochen werden Aufschluss geben. Für den Spieler geht es nun erst einmal darum, dass die Bayern an die zweite Fürth-Halbzeit anknüpfen – und er seine Torausbeute weiter nach oben schraubt.

Ex-BVB-Kollege Lukasz Piszczek traut ihm zu, seinen Rekord aus der Vorsaison zu brechen. „Robert hat gesagt, dass er sich noch jung fühlt und noch ein paar Jahre spielen will. Er schießt Tore ohne Ende, bricht Rekorde um Rekorde und wird von Jahr zu Jahr sogar noch besser. Ich glaube sogar, dass er seinen Rekord aus der letzten Saison knacken wird“, sagt Piszczek im SPORT1-Podcast „Die Dortmund-Woche“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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