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Max Kruse erklärt: Habe bei meinem Lebenswandel noch nicht ausgesorgt

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Max Kruse erklärt: Habe bei meinem Lebenswandel noch nicht ausgesorgt

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Kruse: Darum brauche ich so viel Geld

Max Kruse spricht über seinen kostspieligen Lebensunterhalt und seinen Abschied von Union Berlin. Auch eine legendäre Taxi-Geschichte kommt zur Sprache.
Taiwo Awoniyi ist mit Union Berlin auf Höhenflug. Der Abgang von Leistungsträger Max Kruse macht dem Nigerianer keine allzu großen Sorgen.
SPORT1
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von SPORT1

Der Wechsel von Max Kruse von Union Berlin zum VfL Wolfsburg hat Ende Januar für mächtig Wirbel gesorgt. Der ehemalige Nationalspieler selbst hatte zugegeben, dass er auch des Geldes wegen den Arbeitgeber wechselte.

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Die Aussagen waren ehrlich, trotzdem kassierte er nach seinem Abschied aus Berlin viel Kritik - nun hat er weitere Beweggründe für den Transfer erläutert. Erneut zeigte sich der Stürmer dabei äußerst offenherzig. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Kruse deutete an, dass die Beziehung zu Trainer Urs Fischer nicht mehr die beste gewesen sei. „Das Verhältnis zum Trainer hatte damit zu tun. Da ist aber kein böses Blut geflossen. Wir hatten die eine oder andere andere Ansicht“, erklärte der 33-Jährige im ZDF-Sportstudio. „Es hat im ersten Jahr wunderbar, im zweiten nur noch gut funktioniert.“

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Deshalb wollte er im Sommer ohnehin eine neue Herausforderung suchen, eine Vertragsverlängerung war keine Option mehr. Ohne „ein Fass aufmachen zu wollen“ gab er an, nicht mehr so zufrieden wie im ersten Jahr gewesen zu sein. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Kruse: Komme mit dem Geld nicht auf Dauer hin

Bei Wolfsburg soll er rund doppelt so viel Gehalt beziehen wie zuvor bei Union. Und Kruse macht keinen Hehl daraus, dass er das Geld auch gut gebrauchen kann. „Wenn ich den Lebensstandard, den ich jetzt habe, weiterführen will, habe ich auf keinen Fall ausgesorgt, da muss man auch ganz ehrlich sein.“

Er werde vielleicht noch zwei, drei Jahre spielen: „Wenn ich dann so weiterleben würde, wie ich es jetzt bis heute tue, komme ich mit dem Geld auch nicht auf Dauer hin.“

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Warum sein aktueller Lebensunterhalt so kostspielig sei? „Ich habe natürlich ein Faible für Autos, versuche die Autos zu kaufen, die eine gewisse Wertanlage haben. Die man später eventuell, wenn es sein muss, verkaufen kann“, erläuterte Kruse. „Bei Immobilien bin ich natürlich auch dabei.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Felix Kroos stichelt in seinem Podcast gegen Max Kruse
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Überhaupt lebe er im „Hier und Jetzt. Mir bringt es nichts, mit 60 Jahren Tausende oder Millionen Euro auf dem Konto zu haben. Man ist ja nur einmal jung und lebt auch nur einmal.“

„Kannst nochmal einen Tausender draufrechnen“

Apropos jung: Kruse ging auch auf eine kuriose Geschichte ein, mit der er schon vor Jahren für Schlagzeilen gesorgt hatte. In seiner ersten Periode bei Wolfsburg soll er rund 75.000 Euro in einem Taxi verloren haben. So ist es tatsächlich gelaufen, erläuterte der VfL-Mann: „Eine Plastik-Tüte war es nicht, es war ein Rucksack. Der ist auch noch weg, also kannst du noch einen Tausender draufrechnen.“

Den Rucksack hatte er im Kofferraum gelassen. „Ich habe ihn reingelegt und beim Aussteigen, halb sieben Uhr morgens, nicht mehr dran gedacht.“

So war es zu der teuren Gedächtnislücke gekommen: „An dem Abend sind wir mit ein paar Jungs nach Berlin und wollten feiern. Und vorher noch `ne Runde ins Casino. Ich wollte nicht das ganze Geld ausgeben, habe dann sogar noch gewonnen, hatte nicht soviel Bargeld vorher dabei. Dann musstest du ja den Rucksack auch mitnehmen. Und wir waren nicht mit dem Auto unterwegs.“

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