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BVB: Nicht nur Roman Bürki! Auch diese Großverdiener sollen Dortmund verlassen

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BVB: Nicht nur Roman Bürki! Auch diese Großverdiener sollen Dortmund verlassen

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Wer beim BVB noch zu viel verdient

Roman Bürki ist Geschichte bei Borussia Dortmund - und der BVB will nicht nur den Keeper loswerden. SPORT1 zeigt, wer noch zu viel Gehalt frisst.
Manchester City gilt als Favorit auf die Verpflichtung von Dortmunds Stürmerstar Erling Haaland. Das Gesamtpaket ohne Gehalt soll um die 120 Millionen Euro umfassen.
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von Christian Paschwitz, Patrick Berger

Nun hat es also doch noch geklappt - und dürfte damit beide Seiten aufatmen lassen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Torhüter Roman Bürki verlässt Borussia Dortmund und zieht im Sommer weiter in die USA. Der 31-Jährige wechselt zum St. Louis City SC in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS).

Mit der Auflösung seines Vertrags (ursprünglich vorgesehener Ablauf im Juni 2023) endet für Bürki ein frustreiches Ende von sieben insgesamt aber durchaus erfolgreichen Jahren angesichts der DFB-Pokalsiege 2017 und 2021.

Bürki geht - wer folgt noch bei Borussia Dortmund?

Doch Erleichterung über die Trennung mag sich auch beim BVB breitmachen - schließlich zählte der Schweizer wegen seines Grundgehalts von fünf Millionen Euro zu den Topverdienern, auch gegenüber der schwarz-gelben Nummer 1 Gregor Kobel.

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Klar ist jedenfalls: Im Sommer sollen weitere überbezahlte Profis gehen, wird es einen Kaderumbruch geben.

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Die BVB-Bosse um Sebastian Kehl als neuer starker Mann haben längst erkannt, dass die Mannschaft ein neues Gesicht bekommen muss.

Kompliziert aber für Kehl, der als Leiter der Lizenzspielerabteilung schon bald als Nachfolger von BVB-Sportdirektor Michael Zorc agieren wird: Viele BVB-Spieler haben gut dotierte Verträge und sich zuletzt nicht zwingend für potenzielle Abnehmer angeboten.

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Hinzu kommen eigene finanzielle Nöte bei einem Vorsaison-Verlust von rund 75 Millionen Euro und ein aufgrund der Corona-Pandemie schwieriger Transfermarkt.

SPORT1 gibt einen Überblick, wer in Dortmund noch zu viel Gehalt frisst und von der Payroll verschwinden soll. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Marin Pongracic, Axel Witsel und Reinier:

Gerade das Leihgeschäft mit Reinier hat sich als einziger Misserfolg entpuppt. In den anderthalb Jahren beim BVB spielte der beiderseitig mit hohen Erwartungen von Real Madrid gekommene Brasilianer kaum, kommt auch in dieser Saison in insgesamt 13 Einsätzen auf gerade mal 284 Minuten Spielzeit.

Eine dürftige Performance bei ebenfalls geschätzten fünf Millionen Euro Verdienst. Dortmund dürfte es sehr begrüßen, den 20 Jahre alten Olympiasieger im Sommer los zu sein. Dann kehrt er nach Leihende zu Real zurück.

Auch die Arbeitspapiere von Marin Pongracic und Axel Witsel laufen aus - und werden nicht verlängert.

Selbst wenn Publikumsliebling Witsel zuletzt wieder aufsteigende Tendenz bewies, beim 1:0 gegen den 1. FSV Mainz mit seinem Tor zum Matchwinner avancierte: Der Fortgang des Ersatzkapitäns, ausstaffiert mit einem Salär von rund zehn Millionen Euro per annum, wird die Kasse enorm entlasten.

Marin Pongracic wiederum verpasste als Leihspieler des VfL Wolfsburg den wirklichen Durchbruch. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Immerhin: Als Defensiv-Alternative nach den Ausfällen von unter anderem Abwehrchef Mats Hummels hielt der Innenverteidiger in der Viererkette an der Seite von Felix Passlack, Emre Can und Nico Schulz zuletzt zwei Mal in Folge hinten die Null.

Emre Can, Nico Schulz, Julian Brandt und Thorgan Hazard:

Doch Schulz (sechs Millionen Euro Jahresgehalt), Can sowie Julian Brandt und Thorgan Hazard, die alle zwischen sieben und acht Millionen Euro einstreichen, können nach Möglichkeit ebenfalls gehen.

Bei entsprechenden Angeboten würde der BVB die Stars ziehen lassen.

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Zumal: Die acht genannten Spieler inklusive Bürki kommen zusammengerechnet auf ein Jahresverdienst von 50 Millionen Euro - eine Summe, die dann wieder für hochkarätige Neuverpflichtungen zur Verfügung stünde.

Was wird aus Manuel Akanji?

Den BVB im Sommer auf eigenen Wunsch verlassen wird überdies wohl Manuel Akanji.

Die Entscheidung steht nach SPORT1-Informationen so gut wie fest - der Schweizer Nationalspieler hat ein Angebot zur Vertragsverlängerung zu deutlich besseren Konditionen ausgeschlagen.

Hintergrund offenbar: Der Innenverteidiger liebäugelt mit einem Wechsel in die Premier League. Akanji steht bei seinem Lieblingsklub Manchester United auf dem Zettel.

Beim BVB streicht Akanji jährlich rund sechs Millionen Euro ein - sein Transfer könnte dem Verein nun zwischen 20 und 25 Millionen Euro in die Kasse spülen und dürfte dann direkt in einen Defensivmann für das innere Kettenglied reinvestiert werden.

Heißester Kandidat: Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg.

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