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FC Bayern: Kommt Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen?

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FC Bayern: Kommt Jeremie Frimpong von Bayer Leverkusen?

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Bayern-Kandidat aus der Bundesliga!

Wenn der FC Bayern am Samstag Bayer Leverkusen zum Bundesliga-Kracher empfängt, dürften die Kaderplaner des Rekordmeisters bei einem Spieler der Werkself genauer hinschauen: Jeremie Frimpong.
Rückkehr zur Normalität: Erstmals in diesem Jahr trainiert der FC Bayern wieder mit Zuschauern. Nach überstandener Quarantäne kehrt auch Thomas Müller zurück auf den Platz.
khau
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pberger
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von Kerry Hau, Patrick Berger

Schließt er demnächst eine langjährige Kader-Baustelle beim FC Bayern?

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Nach SPORT1-Informationen hat Jeremie Frimpong von Liga-Rivale Bayer Leverkusen das Interesse der Münchner geweckt! (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Der 21 Jahre alte Niederländer passt als offensivfreudiger Rechtsverteidiger mit Schienenspieler-Potenzial genau ins Beuteschema von FCB-Trainer Julian Nagelsmann, der für die kommende Saison gerne Alternative zu dem künftig ohnehin eher als Innenverteidiger eingeplanten Benjamin Pavard hätte.

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Der bei Manchester City ausgebildete Frimpong war im Januar 2021 für rund elf Millionen Euro von Celtic Glasgow nach Leverkusen gewechselt. Lange brauchte er nicht, um sich zu einer verlässlichen Stammkraft zu entwickeln.

Sein Offensivdrang lässt sich allein an seinen Statistiken in dieser Saison ablesen: Nach 31 Einsätzen steht Frimpong bei zehn Torbeteiligungen (zwei Treffer, acht Assists)!

Frimpong-Ablöse als Hürde für die Bayern?

Ein Leverkusener Shootingstar für die Bayern? Noch ist das Thema nicht richtig heiß. Die Münchner befinden sich noch in der Rolle des Beobachters, haben mehrere Kandidaten im Blick - darunter auch nach wie vor Ridle Baku (23/VfL Wolfsburg) und Sergiño Dest (21/FC Barcelona).

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Mit Leverkusen oder der Frimpong-Seite wurden bislang auch noch keine Gespräche geführt. Sollten die Bayern aber Ernst machen, wäre Frimpong alles andere als abgeneigt, an die Isar zu wechseln. Doch die Ablöse dürfte in diesem Fall eine unangenehme Hürde für den Champions-League-Sieger von 2020 darstellen.

Nach SPORT1-Informationen würde Frimpong mindestens 30 Millionen Euro kosten. Eine Summe, die in Corona-Zeiten schwer machbar für den FCB erscheint - gerade mit Blick auf die möglichen Vertragsverlängerungen der „drei Musketiere“ Manuel Neuer, Thomas Müller und Robert Lewandowski sowie weitere potenzielle Transfers in der Abwehr sowie im Mittelfeld. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Da Frimpongs Vertrag in Leverkusen noch bis 2025 läuft, der Verein nicht zwingend auf einen zeitnahen Verkauf angewiesen ist und der Spieler selbst angesichts einer möglichen Qualifikation für die Champions League auch nicht unbedingt die Notwendigkeit sieht, schon in diesem Jahr den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen, können sich die Verantwortlichen des derzeit Drittplatzierten um Simon Rolfes entspannt zurücklehnen.

Konkurrenz für Bayern aus England und Spanien

Ein weiterer Nachteil für die Bayern: Frimpong hat längst auch das Interesse anderer Top-Klubs geweckt. Nach SPORT1-Informationen beschäftigt sich aus Deutschland noch Borussia Dortmund mit dem gebürtigen Amsterdamer. Aber selbst Schwergewichte aus England und Spanien haben ihn mittlerweile ins Visier genommen.

Erst kürzlich wurde etwa an die Frimpong-Seite herangetragen, dass der FC Barcelona bereit sei, sich im Sommer um ihn zu bemühen, sollte der bis dato nicht wirklich eingeschlagene Dest einen neuen Arbeitgeber finden.

Viele Gerüchte um den Leverkusener Überflieger. Der selbst will aber nichts davon wissen, sondern sich mit weiteren guten Leistungen erst einmal in den Fokus der niederländischen A-Nationalmannschaft spielen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Dort könnte Frimpong demnächst Denzel Dumfries (26/Inter Mailand) Konkurrenz machen. Einem Spieler, der im vergangenen Sommer kurzzeitig auch auf der Liste der Bayern stand - mit einem Preisschild von knapp 14 Millionen Euro letztlich aber zu teuer war…

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