Ob es nun an möglicherweise einem zu harten oder ungewohnten Trainingspensum unter dem neuen Trainer Felix Magath lag, sei mal dahingestellt und ist spekulativ. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Hertha-Profi bricht Magaths Training ab
Fredrik Björkan kämpft im Training mit Kreislaufproblemen, kann die Einheit unter Neucoach Felix Magath nicht mehr fortsetzen. Der Physiotherapeut muss helfen.
So oder so: Fredrik Björkan von Hertha BSC hat einen deutlichen Kraftverlust erlebt und musste die Trimm-Einheit des Bundesligisten am Nachmittag daraufhin offenbar wegen Kreislauf-Problemen abbrechen.
Vorausgegangen waren diverse Sprintübungen, die den Linksverteidiger erschöpften und in Atemnot brachten. Björkan setzte sich daraufhin zunächst an den Rand des Spielfelds, wurde von Physiotherapeut Jürgen Lange betreut und musste die Beine hochlagern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Für den Norweger, erst in der Winterpause von Bodø/Glimt nach Berlin gewechselt, war das Training daraufhin beendet, der 23-Jährige wurde mit einem Golf-Cart in Richtung Kabine gebracht. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
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Am Mittwochvormittag hatte die Alte Dame vermeldet, dass Magath für seine Rettungsmission mit Athletiktrainer Werner Leuthard einen alten Bekannten zur Seite gestellt bekommt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Grafite: „Entweder er schwieg oder er brüllte“
Der ehemalige Bundeswehr-Oberstleutnant hatte bereits zwischen 2019 und 2020 beim Hauptstadtklub gearbeitet. Magath und Leuthard, der für seine harten Einheiten und klaren Ansagen bekannt ist, haben schon bei Bayern München, beim VfB Stuttgart, VfL Wolfsburg, FC Fulham und bei Schalke 04 zusammengearbeitet.
Unterdessen meldeten sich einige Ex-Spieler von Magath zu Wort - unter anderem Grafite, der mit dem Coach 2009 in Wolfsburg sensationell Meister wurde.
„Wenn Magath sauer war, gab es zwei Möglichkeiten. Entweder er schwieg oder er brüllte“, sagte der Brasilianer der Süddeutschen Zeitung. „In Brasilien sagt man: Oito ou otenta, er ist entweder acht oder achtzig. Dazwischen gibt es nichts.“