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Reaktionen zum Becherwurf-Skandal bei Bochum gegen Gladbach

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Reaktionen zum Becherwurf-Skandal bei Bochum gegen Gladbach

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Bochum-Star wütet nach Eklat

Das Bundesliga-Spiel des VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach wird nach einem Becherwurf auf den Schiedsrichterassistenten abgebrochen. Die Reaktionen sind eindeutig.
1. April 2011: Spielabbruch auf St. Pauli aufgrund von Becher-Würfen wütende Pauli-Fans. Die Partie wird vorzeitig beendet und die Hamburger steigen ab.
SPORT1
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von SPORT1

Das will keiner sehen!

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Der Becherwurf-Skandal beim Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach erschüttert die Bundesliga. (NEWS: Das sagt Schiedsrichter Cortus zum Becherwurf-Skandal)

Was war geschehen? In der 69. Minute wurde Linienrichter Christian Gittelmann beim Stand von 2:0 für die Gladbacher mit einem vollen Bierbecher am Kopf getroffen.

Das Spiel wurde zunächst nur unterbrochen, nach Beratungen dann komplett abgebrochen. Schiedsrichter Benjamin Cortus begleitete seinen Assistenten vom Feld. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Nicht nur die Fans waren fassungslos, direkt nach der Aktion zeigten Bochums Keeper Manuel Riemann und seine Mitspieler dem eigenen Anhang mit deutlichen Worten, was sie von der Aktion hielten.

Auch nach dem Spiel fanden die Protagonisten deutliche Worte. Der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer bezeichnete den Abbruch bei SPORT1 als „alternativlos“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

SPORT1 hat weitere Reaktionen zum Becherwurf-Skandal gesammelt.

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Sebastian Schindzielorz (Vorstand Sport VfL Bochum) bei DAZN:

„In erster Linie muss man sich für den Vorfall in aller Form entschuldigen. Wir wünschen dem betroffenen Linienrichter alles Gute und dass er sich gut erholt. Aber es ist sehr schade, wenn man erstmals wieder vor 25.000 Zuschauen spielen darf und das Spiel keinen sportlichen Ausgang genommen hat.“

„Das ist nicht akzeptabel und traurig, dass es so endet. Es ist definitiv nicht so in Bochum, dass wir da eine ganze Gruppe verurteilen können. Das ist nicht repräsentativ für die Fans des VfL Bochum. Aber egal, wo das herkam, es darf nicht passieren.“

„Wir hatten uns so gewünscht, schnellstmöglich die Zuschauer wieder ins Stadion zu kriegen. Es ist davon auszugehen, dass es Konsequenzen geben wird.“

Christian Peintinger (Co-Trainer Borussia Mönchengladbach und Stellvertreter von Adi Hütter):

„Es ist traurig, dass es so enden muss, das hat auf einem Fußballplatz nichts verloren. Es wurde schon diskutiert (unter den Spielern, Anm. d. Red.), dass man sich nicht sehr sicher fühlt und dass das eine bittere Pille ist. Ich hoffe, dass das nicht allzu viel anrichtet und dass es dem Schiedsrichter wieder gut geht.“

Roland Virkus (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach):

„Kein Mensch dieser Welt möchte, dass ein Fußballspiel so endet. Es war davon auszugehen, dass es abgebrochen wird. Das macht kein gutes Bild, das gehört sich nicht. Die Atmosphäre war gut, coole Stimmung, gutes Publikum eigentlich. Es ärgert mich, dass es so endet. Ob es jetzt ein Einzelner war? Da muss gegenseitig aufeinander aufgepasst werden, so etwas darf nicht passieren.“

VfL Bochum:

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Markus Gellhaus (Co-Trainer VfL Bochum):

„Wir müssen uns in aller Form entschuldigen, das ist einfach peinlich und darf nicht passieren. Es ist auch völlig verständlich und so zu akzeptieren, wenn man das Spiel unter diesen Umständen nicht weiterführen mag. Wir waren ja auch gut im Spiel und wieder dran trotz des 0:2. Man hätte heute was reißen und mitnehmen können. Da war dann auch Frust bei den Spielern.“

Simon Zoller (VfL Bochum) via Twitter:

„Wir, der VfL Bochum, schreiben seit knapp zwei Jahren eine unfassbare Geschichte. Diese Aktion ist einfach nur respektlos gegenüber all denen, die sich jeden Tag den Arsch aufreißen, um diese Reise zu erleben! Geschweige denn dem Linienrichter! DU hast im Stadion nichts verloren.“

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