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Arminia Bielefeld: Gonzalo Castro spricht über seine Zukunftspläne

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Arminia Bielefeld: Gonzalo Castro spricht über seine Zukunftspläne

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Karriereende? Das plant Gonzalo Castro

Ex-Nationalspieler Gonzalo Castro hat schon zahlreiche Bundesligaspiele in den Knochen. Derzeit versucht er Arminia Bielefeld mit seinen Erfahrungen vor dem Abstieg zu bewahren. Bei SPORT1 spricht er über seine Zukunft.
Gonzalo Castro tritt mit Arminia Bielefeld im Abstiegskampf gegen seinen Ex-Club Stuttgart an, für beide Teams wären es wichtige Punkte in der Bundesliga.
Lukas Rott
Lukas Rott
Maureen Luginger
Maureen Luginger
von Lukas Rott, Maureen Luginger

Gonzalo Castro hat in der Bundesliga schon viel erlebt. Derzeit versucht der Ex-Nationalspieler Arminia Bielefeld mit seinen Erfahrungen vor dem Abstieg zu bewahren.

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Bielefeld hatte Castro kurz vor Weihnachten verpflichtet. Im Sommer war der Vertrag des 34-Jährigen beim Ligakonkurrenten VfB Stuttgart ausgelaufen, seitdem war Castro vereinslos. Ein halbes Jahr hatte er nicht mehr in der Bundesliga auf dem Fußballplatz gestanden und schaffte es trotzdem, sich wieder auf eine neue Aufgabe mit Bielefeld zu fokussieren.

Der Mittelfeldspieler wurde in den letzten acht Spielen eingewechselt und nahm meistens die Rolle als Joker von der Bank ein. Bei Arminia Bielefeld stand er bisher noch nicht von Beginn an in der Startelf. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Anfang März wurde „Gonzo“ zudem durch eine Corona-Erkrankung ausgebremst und bekam in den letzten Partien weniger Spielzeit.

Die Moral muss stimmen

Doch für ihn stehen nicht seine Einsätze im Vordergrund - vielmehr verfolgt Castro ein klares Ziel mit der Mannschaft, wie er bei SPORT1 erklärt: „Man spielt ja Fußball, um möglichst oft zu spielen. Aber am Ende, wenn wir über dem Strich stehen und ich jedes Mal von der Bank gekommen bin, bin ich genauso glücklich, als wenn ich von Anfang an gespielt hätte.“

Dass der Routinier seine Erfahrungen in die Mannschaft einbringen kann und vor allem in kritischen Situationen im Abstiegskampf wichtig ist, ist dem Halbspanier bewusst: „In den Phasen kann man sehr viel mitbringen. Ruhe ausstrahlen. Wenn man da panisch wird, neigt man eher dazu Sachen zu überstürzen oder zu übersehen. Aber wie die Jungs und der Trainerstab agiert, ist unser großes Plus.“

Der 34-Jährige ist optimistisch gestimmt, den Klassenerhalt zu schaffen. Die Arminia steht derzeit mit 26 Punkten auf Platz 17 in der Tabelle, doch es fehlt nur ein Punkt bis zu einem Nichtabstiegsplatz. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Dass Bielefeld auch in der nächsten Saison in der Bundesliga spielt, erfordere eine entsprechende mentale Bereitschaft, sagt Castro. „Es ist sehr eng da unten, es sind vier Teams, die darum kämpfen. Von daher braucht man sehr viel Geduld und sehr viel die Moral. Der Kopf muss sehr lange mitspielen.“

Gibt es einen Plan nach der Karriere?

Doch nicht nur die Zukunft von Arminia Bielefeld wird gegen Ende der Saison entschieden sein, sondern möglicherweise auch Castros Laufbahn.

In Ostwestfalen unterschrieb der frühere Stuttgarter einen Vertrag bis zum Saisonende - plus Option. Wenn Bielefeld in der Bundesliga bleibt, verlängert sich sein Vertrag laut der Klausel um ein Jahr.

Wird Castro also die Fußballschuhe im Sommer noch nicht an den Nagel hängen?

„Im Moment sagt mein Körper, dass er noch fit genug ist, um zu spielen. Ich hoffe, wenn wir drinnen bleiben, dass ich noch ein Jahr hier bleibe. Solange mein Körper mitspielt, ich motiviert bin und genug Kraft und Reserven habe, dann werde ich so lange weiterspielen, wie es geht.“

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