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FC Bayern: Stefan Effenberg wundert Interesse an Laimer - Sabitzer zum BVB?

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FC Bayern: Stefan Effenberg wundert Interesse an Laimer - Sabitzer zum BVB?

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Effenberg zählt BVB-Stars an

Stefan Effenberg sieht in Konrad Laimer keine potentielle Verstärkung für den FC Bayern. Dieser wäre beim BVB besser aufgehoben, meint der SPORT1-Experte - genauso wie sein ehemaliger Teamkollege Marcel Sabitzer.
Julian Nagelsmann wird auf der Spieltags-PK auf seine Zukunft beim FC Bayern angesprochen. Der junge Trainer will auch in Zukunft nicht von seinem Trainerstil abweichen.
SPORT1
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von SPORT1

Das Duell der Erzrivalen FC Bayern und Borussia Dortmund wird im Kampf um die Meisterschaft wahrscheinlich keine Wende mehr bringen. Zu deutlich liegen die Münchner vorne.

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Trotzdem hat das Aufeinandertreffen „eine besondere Brisanz“, findet der ehemalige Bayern-Star Stefan Effenberg. Die Spannung entstehe „dadurch, dass beide Klubs am Ende einer extrem enttäuschenden Saison stehen und ihre Ziele definitiv nicht mehr erreichen werden“, schreibt der SPORT1-Experte in seiner Kolumne für t-online.de. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Ein Sieg im Kracher könnte die Stimmung also heben. Interessant sei auch, dass sich die beiden Topklubs auch abseits des Platzes duellieren, zum Beispiel im Werben um dieselben Spieler.

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„Nun buhlen offenbar beide Vereine um Leipzigs Mittelfeldspieler Konrad Laimer“, schreibt Effenberg. Vor allem mit Blick auf die Münchner verwundert ihn das. Laimer sei „fußballerisch auf einer Stufe mit Sabitzer“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Effenberg: Sabitzer und Laimer passen besser zum BVB

Und jener Marcel Sabitzer sei ein „gutes Beispiel dafür, dass der Schritt zum Rekordmeister der falsche sein kann. Das ist ein hervorragender Fußballer, der Kapitän in Leipzig und dort sehr gut aufgehoben war.“ Sabitzer war auch auf Wunsch von Trainer Julian Nagelsmann nach Bayern gekommen, wo er die Erwartungen aber nicht erfüllen konnte.

„Nagelsmann tut sich sicherlich keinen Gefallen, wenn er in Namen dieser Kategorie denkt. Der FC Bayern sollte sich darum kümmern, echte Verstärkungen zu bekommen“, befindet Effenberg: „Laimer wäre womöglich in Dortmund besser aufgehoben, wenn er denn überhaupt wechseln möchte.“

Und weiter: „Sabitzer kann den richtigen Schritt nun zumindest noch nachholen und in diesem Sommer nach Dortmund gehen.“

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RB eine „gewaltige Gefahr“ für Bayern

Dass Laimer RB verlassen will, kann sich Effenberg derweil nicht vorstellen. Er sieht in Laimers aktuellem Arbeitgeber RB Leipzig ein Team, das „in der kommenden Saison der lang ersehnte Konkurrent für Bayern im Rennen um die Deutsche Meisterschaft werden“ könne. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Vor allem, wenn man mit Christopher Nkunku den besten Spieler halten könne. „Ich bin mir sicher: Da kommt mit Leipzig eine gewaltige Gefahr auf Bayern zu, die die Münchner in den nächsten Jahren einige Titel kosten kann. Die Voraussetzungen sind da, dass RB langfristig die neue Nummer zwei im deutschen Fußball sein kann. Und damit auch der Langeweile im Meisterkampf ein Ende bereiten wird.“

Daran hat sich in den vergangenen Jahren erfolglos der BVB versucht. Effenberg glaubt an einen großen Umbruch im Sommer.

„Insgesamt gibt es schon einige Spieler, bei denen ich mich frage: Was machen die eigentlich bei Dortmund? Und dementsprechend müssen womöglich elf Spieler zu Recht die Borussia verlassen“, so das deutliche Urteil. „Mancher leidet, das muss man nach dieser Saison sagen, an Selbstüberschätzung. Da muss der Verein reagieren.“

Effenberg: Ginter wäre einer für den BVB

Wie könnte die neue Dortmunder Mannschaft dann aussehen?

„Süle kommt von Bayern, Schlotterbeck sehr wahrscheinlich vom Überraschungs-Pokalfinalisten SC Freiburg. Wenn der Transfer von Adeyemi gelingt, ist Dortmund künftig auch ohne Haaland gefährlich“, meint Effenberg.

„Dazu gibt es ein paar gute Transfer-Optionen. Ich bin weiterhin der Meinung, dass eine Rückkehr von Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach für alle Seiten sinnvoll wäre. Er kann nicht nur in der Innenverteidigung spielen, sondern genauso rechts hinten oder im defensiven Mittelfeld. Womöglich hilft auch der derzeit gehandelte Xaver Schlager vom VfL Wolfsburg. Und vielleicht sollte der BVB auch über Sheraldo Becker nachdenken, der gerade fast Union Berlin ins Pokalfinale geschossen hätte.“

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