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BVB-Star Thomas Meunier: Darum platzte mein Barca-Wechsel im Winter

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BVB-Star Thomas Meunier: Darum platzte mein Barca-Wechsel im Winter

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BVB-Star: Darum platzte Barca-Wechsel

Thomas Meunier hatte im Winter ein Angebot vom FC Barcelona vorliegen - der BVB-Profi fühlte sich geschmeichelt, der Transfer scheiterte an der Borussia.
Trainer Marco Rose äußert sich zum kommenden Umbruch bei Borussia Dortmund. Dabei wird er besonders deutlich.
SPORT1
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von SPORT1

Als der FC Barcelona im Winter nach einem Rechtsverteidiger suchte, ist er bei Thomas Meunier vorstellig geworden.

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Wie der Abwehrspieler von Borussia Dortmund nun selbst bestätigte, gab es sogar ein Angebot. Zustande kam der Wechsel vor allem deshalb nicht, weil der BVB wenige Tage vor Ende des Transferfensters wohl keinen Ersatz mehr hätte verpflichten können.

„Es hätte sein können …“, sagte Meunier im Interview mit belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws über den geplatzten Transfer. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Barcelona habe einen zuverlässigen Rechtsverteidiger gesucht, „jemanden, der körperlich stark und vollständig ist und zudem Gefahr ausstrahlen kann. Zu einem akzeptablen Preis, angesichts der finanziellen Situation des Klubs.“

Meunier: Zu Barca kann man eigentlich nicht nein sagen

Der belgische Nationalspieler fühlte sich sofort angesprochen: „Ich passe zu diesem Profil und diesen unterschiedlichen Parametern. Das habe ich auch in dieser Saison bewiesen.“ Aber: „Als mich Dortmund wegen des Angebots von Barcelona anrief, klang es sofort durch: ‚Tut mir leid, du kannst nicht gehen.‘“

Meunier war 2020 ablösefrei von Paris Saint-Germain nach Dortmund gewechselt. Bei den Schwarz-Gelben steht er noch bis 2024 unter Vertrag. Diverse Verletzungen und Leistungsschwankungen hatten ihn in seiner Zeit beim BVB mehrfach aus der Bahn geworfen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Das Barca-Angebot kam unerwartet - war aber durchaus reizvoll: „Barcelona, das ist ein Zug, der nur einmal im Leben vor dir anhält. Ich war auch überrascht, als mich Jordi Cruyff anrief. Er erklärte den Plan. Barca wollte mich entweder mit Kaufoption oder sofort verpflichten. Stellen Sie sich das vor … Dortmund ist schon ein großer Verein, aber Barca … das ist einzigartig.“

Der spanische Topklub falle in eine Kategorie, zu der man „grundsätzlich nicht nein“ sagen könne. „Psychisch war es nicht einfach. Aber ich verstehe Dortmund – es war knapp eine Woche bis zum Ende des Transferfensters. Vielleicht hätte Dortmund ja gesagt, wenn es ein 50-Millionen-Euro-Angebot gewesen wäre, aber das war unrealistisch.“

„Kannst nicht schreien: Ihr Mistkerle ...“

Der Anruf von Barcelona kam „wirklich aus dem Nichts, sodass Dortmund nicht genügend Zeit hatte, um einen Ersatz für mich zu finden.“ Vorwürfe mache er seinem aktuellen Arbeitgeber keine. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Dann kannst du nicht schreien: ‚Ihr Mistkerle, warum lasst ihr mich nicht gehen?‘“ - er erachte die Anfrage als Kompliment. Zudem sei es nie der Plan gewesen, Dortmund schon zu verlassen: „Ich mag es hier.“

Derzeit fällt Meunier verletzt aus. Er will so schnell wie möglich zurückkehren. „Bis Januar habe ich fast alles gespielt. In der Liga, im Pokal und in der Champions League. Ich fühle mich körperlich gut. Meine Lebensweise, die Intensität des Trainings, das ist in Ordnung. Die Verletzung war wohl nur Pech. Eine falsche Bewegung.“

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