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FC Bayern: Jan-Aage Fjörtoft widerspricht Oliver Kahn bei Erling Haaland - wer sagt die Wahrheit?

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FC Bayern: Jan-Aage Fjörtoft widerspricht Oliver Kahn bei Erling Haaland - wer sagt die Wahrheit?

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Haaland-Poker: Wer sagt die Wahrheit?

Laut Oliver Kahn mischt der FC Bayern im Poker um Erling Haaland nicht mit. Den Aussagen des FCB-Chefs widersprach Jan-Aage Fjörtoft im Doppelpass. Wer sagt die Wahrheit?
Im STAHLWERK Doppelpass enthüllt Haaland-Insider Jan Age Flörtoft, dass auch Rekordmeister Bayern München immer noch starkes Interesse an dem Norweger habe.
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von Patrick Berger, Kerry Hau

Der vorzeitige Abgang von Erling Haaland aus Dortmund steht so gut wie fest. Manchester City um Star-Trainer Pep Guardiola drückt, wie zuletzt von SPORT1 berichtet, mächtig auf die Tube.

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Das bestätigte am Sonntag auch Jan-Aage Fjörtoft. „Manchester City ist in der Pole Position, aber ich weiß, dass die Bayern sich immer noch sehr darum bemühen, ihn zu kriegen“, sagte der Ex-Bundesliga-Profi und heutige TV-Experte, der als Haaland-Familienfreund gilt, am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass bei SPORT1.

Die Bayern? Das hatte Oliver Kahn vorige Woche an gleicher Stelle noch partout ausgeschlossen. Das Paket aus Ablöse, Provisionen und Gehalt, das nach SPORT1-Informationen bei über 300 Millionen Euro liegt, sei „sehr, sehr weit weg von dem, was wir uns beim FC Bayern vorstellen“, sagte der FCB-Boss. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Fjörtoft, der wie Haaland aus Norwegen kommt und einst mit Berater-Papa Alf-Inge zusammenspielte, sieht das anders. „Team Haaland ist es nie ums Geld gegangen, er ist damals schließlich auch nach Salzburg gegangen“, erklärte der frühere Frankfurt-Profi. „Noch einmal: Ich weiß nicht, wohin Haaland geht. Aber es stimmt nicht, dass Bayern nicht dabei ist, weil er zu teuer ist.“

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Kahn oder Fjörtoft – wer sagt beim Thema Haaland die Wahrheit?

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Richtig ist, dass sich die Bayern seit längerem intensiv mit dem Torjäger beschäftigen. Das bestätigten die Bosse in der Vergangenheit auch. Kahn meinte zuletzt auch im Doppelpass, dass der 21-Jährige „ein ganz exzellenter Stürmer“ und ein für die Zukunft „hochinteressanter Spieler“ sei.

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Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Münchner ihr Interesse an Haaland bewusst kleinhalten wollen, um Robert Lewandowski nicht zu verärgern. Der Superstar ist von den Haaland-Gerüchten und den sich ziehenden Vertragsgesprächen genervt. Seine Zukunft ist weiterhin offen. Anzeichen für einen Sommer-Abgang verdichten sich allerdings – vor allem der FC Barcelona ist dran.

Bei Sky90 sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic, dass man in Lewandowski den besten Stürmer der Welt habe und ein Transfer von Haaland schon allein aus diesem Grund „keinen Sinn“ mache. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Real für Haaland wohl keine Option

Der BVB-Star ist offenbar also weiterhin auf dem Bayern-Radar. Doch was will Haaland selbst überhaupt? Nach SPORT1-Informationen schielt der Angreifer, der bei City ein Brutto-Jahresgehalt von 30 Millionen Euro bekommen kann, tatsächlich nicht ausschließlich auf die große Kohle. Ihm sind das Projekt, der Verein und seine eigenen Entwicklungschancen auch wichtig.

Ein Grund, weshalb Traumziel Real Madrid, der dritte ernsthafte Bewerber, nicht ganz vorne dabei ist. In Kylian Mbappé, der nach der Saison ablösefrei von Paris Saint-Germain kommen soll, und Karim Benzema (noch Vertrag bis 2023) könnte Haaland nur die zweite oder gar dritte Geige spielen. Dem ehrgeizigen und selbstbewussten Profi, der von Titeln träumt, würde das wohl nicht gefallen.

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In den nächsten Wochen soll die Entscheidung im Haaland-Poker fallen. Eine von einigen Medien berichtete Deadline, wonach die 75-Millionen-Ausstiegsklausel nur bis 30. April läuft, gibt es indes nicht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Ein Wechsel in die Premier League zu City ist weiterhin am wahrscheinlichsten. Das sieht übrigens auch Noch-BVB-Sportchef Michael Zorc so: „Das würde uns nicht völlig überraschen.“

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