Home>Fußball>Bundesliga>

FC Bayern siegt beim SC Freiburg - Goretzka bei Comeback erfolgreich, Sabitzer trifft erstmals

Bundesliga>

FC Bayern siegt beim SC Freiburg - Goretzka bei Comeback erfolgreich, Sabitzer trifft erstmals

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Bayern siegt bei Goretzka-Comeback

Der FC Bayern meistert die Auswärtshürde SC Freiburg nach Anlaufschwierigkeiten mit Bravour. Bei seinem Comeback zählt Leon Goretzka gleich zu den Torschützen.
Mit Niklas Süle verlässt im Sommer ein weiterer Innenverteidiger den Rekordmeister, als Ersatz könnte möglicherweise Freiburg-Talent Nico Schlotterbeck in Frage kommen.
SPORT1 Betting
SPORT1 Betting
von SPORT1

Rekordchampion Bayern München hat im dichten Schwarzwälder Schneegestöber einen kühlen Kopf bewahrt und auch dank Traum-Comebacker Leon Goretzka einen Meilenstein in Richtung erfolgreicher Titelverteidigung geschafft.

{ "placeholderType": "MREC" }

Das Team von Trainer Julian Nagelsmann gewann das Spitzenspiel beim SC Freiburg mit 4:1 (0:0) und braucht damit für die zehnte Meisterschaft in Serie nur noch maximal zwölf Punkte aus sechs Spielen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Allerdings: Die Münchner hatten für wenige Sekunden zwölf Mann auf dem Feld. Ob das Einfluss auf die Spielwertung hat, blieb zunächst unklar. Freiburgs Nico Schlotterbeck klärte bei Sky auf: „Niklas Süle kommt rein, und mir ist aufgefallen, dass keiner rausgeht. Dann wird erst mal gespielt, ich habe dann noch mal durchgezählt und dann dem Schiri Bescheid gegeben. Wenn ich das nicht mache, glaube ich, sieht er es gar nicht.“ (Das Spiel zum Nachlesen im Liveticker)

{ "placeholderType": "MREC" }

Goretzka trifft bei Comeback

Goretzka (58.) traf bei seinem ersten Einsatz nach 119 Tagen per Kopf (58.). Nach dem Ausgleich von Nils Petersen (63.) retteten Blitz-Joker Serge Gnabry (73.), Kingsley Coman (82.) und Marcel Sabitzer (90.+6) die Generalprobe vor dem Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale am Mittwoch beim FC Villarreal.

Für die Mannschaft von Coach Christian Streich bleiben die seit sechs Spielen ungeschlagenen Münchner der Angstgegner, nur eins der letzten 37 Bundesliga-Duelle gewannen die Breisgauer. Trotz des Rückschlags bleibt der SC auf Europapokalkurs. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der sonst so zurückhaltende Streich hatte vor dem Spiel eine für seine Verhältnisse forsche Ansage gemacht. „Wir wollen an diesem einen Tag nicht kleiner sein als die großen Bayern“, sagte der 56-Jährige. Dabei kamen die Bayern bis auf Alphonso Davies in Bestbesetzung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Goretzka feierte nach hartnäckigen Patellasehnen-Problemen sein Comeback, dazu waren die fraglichen Robert Lewandowski (Rippe) und Joshua Kimmich (Geburt des dritten Kindes) dabei.

Bayern im ersten Durchgang harmlos

Und Goretzka (8.) gab vor 34.700 Zuschauern im erstmals vollen Europa-Park-Stadion auch gleich den ersten Warnschuss ab und läutete damit nach schläfrigen Anfangsminuten den Münchner Angriffswirbel ein.

Thomas Müller (12.), Tanguy Nianzou per Kopf (13.) und Leroy Sane (15.) kamen zu weiteren aussichtsreichen Möglichkeiten, ehe sich die Freiburger vor den Augen von Ex-Bundestrainer Joachim Löw mit ihrer tiefstehenden Fünferkette stabilisierten.

Den Bayern gelang es nun seltener Tempo aufzunehmen, die Chancen gegen die zweitbeste Abwehr der Liga wurden seltener. Auch das Streich-Team kombinierte nun ein ums andere Mal gefällig, allerdings fehlten in Strafraumnähe die Ideen.

Einzig Roland Sallai (31.) prüfte Manuel Neuer vor der Pause, aber auch dessen Gegenüber Mark Flekken musste nur noch bei einem harmlosen Fernschuss von Coman (45.) eingreifen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Nagelsmann-Elf nach der Pause zielstrebiger

Nach dem Wechsel agierte der Spitzenreiter bei dichter werdendem Flockenwirbel wieder etwas zielstrebiger.

Müller (50.) verstolperte sich nach einem Traumpass von Coman allein vor dem Tor, dann köpfte Goretzka einen Kimmich-Freistoß ein. Die Bayern-Offensive war nun kaum zu greifen, doch Flekken rettete mit einer Glanzparade gegen Coman (60.).

Freiburg brachte Edeljoker Petersen einen Tag nach seiner Vertragsverlängerung, der traf 17 Sekunden später mit seinem ersten Ballkontakt ins lange Eck. 

Gleiches gelang dann auch dem eingewechselten Gnabry nach Fehler des mit Bayern in Verbindung gebrachten Nationalspielers Nico Schlotterbeck. Coman und Sabitzer machten alles klar.

Alles zur Bundesliga bei SPORT1: