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Markus Babbel schimpft über den FC Bayern: "Kasperletheater" und "Desaster"

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Markus Babbel schimpft über den FC Bayern: "Kasperletheater" und "Desaster"

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Babbel schimpft über Bayern

Das Wechsel-Theater um Robert Lewandowski ruft auch Markus Babbel auf den Plan. Der Ex-Bundesliga-Trainer bezeichnet das Hin und Her als nicht „Bayern-like“.
Der FC Bayern möchte anscheinend Sadio Mané vom FC Liverpool verpflichten. Der 30-Jährige soll als Ersatz für Robert Lewandowski oder Serge Gnabry kommen und scheint einem Wechsel nicht abgeneigt.
SPORT1
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von SPORT1

Die Situation von Robert Lewandowski beschäftigt nicht nur den Bayern-Kosmos. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Nun hat sich auch Markus Babbel zu den Einwicklungen rund um den Torjäger, der einen Wechsel anstrebt, geäußert.

„Ich glaube, dass Lewandowski im Sommer den FC Bayern verlassen wird. Wenn ein Spieler nicht mehr für einen Verein spielen will, sollte man ihn gehen lassen“, meinte Babbel im Gespräch mit Sky. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Der ehemalige Bundesliga-Trainer fuhr fort: „Bei Lewandowski hast du jedes Jahr das Theater. Ich verstehe ihn, dass er jetzt auch mal etwas anderes sehen will. Das ist legitim. Aber dieses Kasperletheater muss nicht sein.“

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Babbel: „Wertschätzung steht auf dem Gehaltszettel“

Lewandowski-Berater Pini Zahavi hatte den Bayern unter anderem mangelnde Wertschätzung gegenüber seinem Klienten vorgeworfen.

Babbel sagte dazu: „Die Wertschätzung, von der alle immer sprechen, die steht am Ende auf dem Gehaltszettel. Da wollen die Spieler die Wertschätzung sehen. Den Status, den sich Lewandowski bei den Bayern-Fans über die Jahre erspielt hat, ist jetzt nicht mehr so da. Als Fan nervt das einfach nur noch.“

Im STAHLWERK Doppelpass schießt Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegen Lewandowskis Berater Pini Zahavi, dieser schießt nun gegen den Rekordmeister zurück.
06:16
2 nach 10: Rosenkrieg zwischen Salihamidzic und Zahavi um Lewandowski eskaliert

Dass FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidzic zuletzt immer wieder in die Kritik geriet, kann der 49-Jährige indes nicht nachvollziehen. „Als die Bayern sechs Titel gewonnen haben, hat sich keiner bei Salihamidzic bedankt. Und wenn der Erfolg ein wenig zu wünschen übrig lässt, ist er der Schuldige“, so Babbel.

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„Hasans Pech ist, dass er mit Hansi Flick und jetzt Julian Nagelsmann tolle Trainer hat und hatte. Willst du dann einen Sportdirektor, der sich artikulieren kann oder vielleicht nicht ganz so stark in der Öffentlichkeit auftritt und dafür super arbeitet?“

„Außendarstellung des FC Bayern ist ein Desaster“

Das Hauptproblem verortet Babbel beim FC Bayern an einer anderen Stelle. „Was mich aber in der ganzen Geschichte irritiert, ist die Medienabteilung der Bayern. Die ist überhaupt nicht Bayern-like. Die Außendarstellung des FC Bayern ist ein Desaster“, stellte er unmissverständlich klar.

Dies müsse nun wieder besser werden. Früher habe der FC Bayern auf alle Eventualitäten reagiert.

„Wenn Nagelsmann den Außenminister spielen muss, der alle Brände löscht, dann stimmt etwas nicht. Ich muss da aber auch Oliver Kahn und Herbert Hainer mit ins Boot nehmen. Auch sie haben nicht immer die beste Figur abgegeben“, lautete Babbels Fazit.

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