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FC Bayern: Streik von Robert Lewandowski? Vertrauter spricht Klartext vor Trainingsstart

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FC Bayern: Streik von Robert Lewandowski? Vertrauter spricht Klartext vor Trainingsstart

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Streik? Lewandowski-Vertrauter spricht

Robert Lewandowski wird in Kürze zum Trainingsauftakt beim FC Bayern erwartet - trotz öffentlich verkündetem Wechselwunsch. Geht es nach einem Vertrauten des Stürmers, ist ein Streik keine Option.
Auf einem Kongress äußert sich der Ehrenpräsident Uli Hoeneß mit klarem Statement zum Fall Robert Lewandowski beim FC Bayern München.
SPORT1
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von SPORT1

Selten ist ein Trainingstermin beim FC Bayern mit so großer Spannung erwartet worden: Am 12. Juli nehmen beim deutschen Rekordmeister die letzten Nationalspieler die Arbeit auf.

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Mit dabei sein soll dann auch der wechselwillige Superstar Robert Lewandowski. Doch wird sich dieser auch wie von Vereinsseite erwartet pünktlich an der Säbener Straße einfinden? Das Wort „Streik“ geistert seit Wochen als mögliches Drohszenario durch die Schlagzeilen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Geht es nach einem der besten Freunde des polnischen Angreifers, stellt sich die brisante Frage gar nicht erst. Kumpel Tomek Zawiślak, der auch Management-Chef von Lewandowskis polnischem Team ist, machte deutlich: „Ich weiß nicht, woher die Gerüchte über einen Streik kommen. So einen Gedanken gab es nie.“

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Im Interview mit der Bild-Zeitung sprach Zawiślak von „verschiedenen Falschmeldungen, die verbreitet wurden, um ihm zu schaden und Abneigung gegen ihn aufzubauen.“ Ob Zawiślak dabei für seinen Freund spricht, oder nur seine Meinung kundtut, ist offen. (Bericht: Was Lewandowski bei Streik droht)

Lewandowskis Vertrauter: „Kein Klub ist größer als ein Mensch“

Klar sei: Wegen der vermeintlich falschen Berichterstattung zu Lewandowski habe dieser „online viel Hass und ernsthafte Drohungen“ abbekommen. Der Stürmer hatte seine Geschichte beim FC Bayern nach der vergangenen Saison öffentlich für beendet erklärt - obwohl er noch bis 2023 beim Rekordmeister unter Vertrag steht.

Zawiślak sieht in der Vorgehensweise der Münchner ein Problem. Der Lewandowski-Vertraute machte dem Verein indirekte Vorwürfe. „Als Klub mit den Emotionen zu spielen ist Teil des Fußballs, aber in diesen Tagen ist es notwendig, sehr vorsichtig zu sein und gewisse Grenzen nicht zu überschreiten.“

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Es stimme zwar, dass „kein Spieler größer als der Klub ist, aber kein Klub ist größer als ein Mensch.“

Der FCB hat bisher öffentlich stets auf einen Verbleib seines besten Torjägers gepocht und ein Transferangebot von Lewandowskis Wunschverein FC Barcelona abgelehnt. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Wechsel trotz Vertrag? „Ganz normal“

Nach den viel beachteten Aussagen von Lewandowski wurden die Spekulationen um einen möglichen Trainingsstreik lauter. Unter anderem befeuert von dessen Ex-Berater Maik Barthel, der über einen angedachten Streik seines einstigen Klienten zu BVB-Zeiten berichtet hatte.

Damals entschied sich Lewandowski gegen einen solch drastischen Schritt. „Den Klub auch während eines laufenden Vertrags zu wechseln ist im Fußball ganz normal, und Bayern verpflichtet so ebenfalls Spieler“, erklärte Zawiślak.

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Streik oder nicht, am Wechselwunsch von Bayerns Torgarant dürfte sich nichts verändert haben: „Das Transferfenster ist weiter offen, Robert hat klargemacht, dass er gehen möchte und die Gespräche finden statt. Es sind immer noch verschiedene Szenarien möglich.“

Nur eben ein Streik nicht. Ob sich die Aussagen bewahrheiten, wird man am 12. Juli sehen. Die Spannung steigt.

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