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Bundesliga: Ex-Kapitän rasiert! Fredi Bobic erklärt, wie es mit Dedryck Boyata weiter geht

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Bundesliga: Ex-Kapitän rasiert! Fredi Bobic erklärt, wie es mit Dedryck Boyata weiter geht

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Bobic wird bei Ex-Kapitän deutlich

Hertha BSC muss mit der Niederlage im Derby gegen Union Berlin den nächsten Rückschlag verkraften. Für das Spiel wurde Ex-Kapitän Dedryck Boyata nicht mehr in den Kader berufen. Fredi Bobic erklärt im STAHLWERK Doppelpass den Grund.
Im STAHLWERK Doppelpass spricht Geschäftsführer Fredi Bobic über die Zukunft der Hertha und wie die Mannschaft wieder zu einer Einheit werden möchte.
SPORT1
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von SPORT1

Kaum hat die neue Bundesliga-Saison begonnen, geht die Stimmung rund um Hertha BSC wieder in den Keller.

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Nach dem blamablen Pokal-Aus in der ersten Runde bei Eintracht Braunschweig verlor die Hertha auch das Derby bei Union Berlin. Dabei war das Team des neuen Trainers Sandro Schwarz über weite Strecken des Spiels sogar völlig chancenlos. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Zu einem möglichen Umschwung nach der Last-Minute-Rettung in der Relegation in der vergangenen Saison wird Ex-Kapitän Dedryck Boyata wohl nicht mehr beitragen. Der Belgier, seit der Saison 2020/21 bis zum Ende der vergangenen Saison zwei Jahre Spielführer, war vor dem Derby bei Union Berlin überraschend aus dem Kader gestrichen wurden, nachdem er beim Pokal-Aus noch 120 Minuten auf dem Platz gestanden hatte.

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Bobic erklärt Boyata-Aus

Eine Zukunft scheint er in Berlin nun nicht mehr zu haben. „Es war eine klare sportliche Entscheidung. Wir haben nicht das Gefühl, dass er uns aktuell weiterbringt“, erklärte Herthas Geschäftsführer Sport Fredi Bobic im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Deshalb habe er genau wie der ebenfalls zum Verkauf stehende Krzysztof Piatek nicht im Kader gestanden. Beide Spieler sollen den Verein im Optimalfall noch verlassen. „Es wird definitiv mehr Abgänge als Zugänge geben, auch weil wir aus wirtschaftlichen Gründen den Kader verkleinern müssen“, merkt Bobic an. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Die wirtschaftlichen Gründe seien aber nicht der einzige Grund, warum die Spieler am Samstag nicht zum Kader gehörten: „Uns geht es eigentlich um die Energie, die wir in der Mannschaft brauchen. Klar geht es auch darum ,Geld einzunehmen, aber das war nicht der Grund.“

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Eine Trennung scheint für beide Seiten nun die beste Lösung zu sein, außer „er trainiert so überragend, dass wir nicht mehr an ihm vorbeikommen“, merkte Bobic im STAHLWERK Doppelpass an.

Trainer Schwarz, der auf Marc-Oliver Kempf und Filip Uremovic setzte, hatte vor Anpfiff bei Sky erklärt: „Wenn keine Verletzung vorliegt, ist es eine sportliche Entscheidung, die zu treffen ist. Die haben wir heute getroffen.“

Auch Lukebakio sollte vor der Saison noch gehen

Dass eine Rehabilitation durchaus möglich ist, zeigt auch das Beispiel Dodi Lukebakio. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

„Er war am Anfang der Transferperiode ein Verkaufskandidat, aber er hat sich so gut entwickelt und sich so zu Hertha BSC bekannt, dass für uns ganz klar war, dass er hier nochmal eine Chance bekommt“, erklärte Bobic.

Aktuell gehört Lukebakio wieder zum Stammpersonal bei der Hertha und war bei der Niederlage im Derby noch einer der wenigen Lichtblicke. Der Belgier erzielte den 1:3-Anschlusstreffer und damit nach seinem Tor im Pokal bereits sein zweites Pflichtspieltor der Saison.

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