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Klima-Aktivistin rechtfertigt Protest bei Bayern vs. Gladbach

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Klima-Aktivistin rechtfertigt Protest bei Bayern vs. Gladbach

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Aktivistin erklärt Pfosten-Protest

Carla Hinrichs, Sprecherin der Aktivisten-Gruppe „Letzte Generation“ hat sich bei Rudi Brückner - Der Talk am Montag zu dem Protest ihrer Gruppe beim Spiel zwischen Bayern und Gladbach geäußert.
Im Topspiel der Bundesliga kommt der FC Bayern München nicht über ein Remis hinaus. Vor allem ein Gladbacher Akteur bringt Münchens Superstars reihenweise zur Verzweiflung.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Nach dem Protest der Klima-Aktivisten-Gruppe „Letzte Generation“ hat sich deren Sprecherin Carla Hinrichs bei Rudi Brückner - Der Talk am Montag zu Wort gemeldet, den Protest erklärt und zu mehr Widerstand aufgerufen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Wir müssen brutal ehrlich sein. Und wenn wir das sind, dann wissen wir, die Regierung hat keinen Plan“, meinte Hinrichs und spielte dabei auf die Klima-Politik an:

„Die Regierung hat keinen Plan, um unser Leben zu schützen. Sie hat keinen Plan, wie sie dafür sorgen will, wie wir mit unseren Kindern solche Spiele noch genießen können.“

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„Und deswegen haben wir das Spiel unterbrochen, um der Alarm zu sein, um endlich, wenn halb Deutschland zuguckt, alle wachzurütteln und zu sagen, wir haben keine Zeit“, teilte die Aktivistin ihre Beweggründe mit und rief gleichzeitig zu mehr Protesten auf: „Jetzt müssen alle aufstehen und Widerstand leisten. Alle anderen Mittel sind einfach ausgeschöpft.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Wie ein Feueralarm: Er nervt, aber wir brauchen ihn.“

Ihre Protestaktion sorgte für gemischte Reaktionen, was Hinrichs aber nicht störte: „Es ist wie ein Feueralarm. Der stört, nervt und ist laut, aber wir brauchen ihn“, äußerte die Aktivistin, die nicht vor Gegenwind zurückschrecken will: „Die Meinungen sind zwar unterschiedlich, aber es ist wichtig, alle wachzurütteln.“

Beim Topspiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach am Samstagabend hatte eine Protestaktion der Aktivistengruppe „Letzte Generation“ für Aufmerksamkeit gesorgt. In der 16. Minute waren Aktivisten im Vorfeld einer Bayern-Ecke auf das Spielfeld gestürmt und hatten versucht, sich mit Kabelbindern am Pfosten festzumachen.

Durch eine schnelle Reaktion der Ordner konnte die Absicht der Aktivisten vereitelt werden und das Spiel nach einer kurzen Unterbrechung fortgesetzt werden. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Im Anschluss hatte die „Letzte Generation“ mitgeteilt, der Protest sei geschehen, „um deutlich zu machen, dass der drohende Klimakollaps auch vor dem Lieblingssport der Deutschen nicht Halt macht“. Beteiligt waren den Angaben zufolge fünf Personen, darunter drei 20-Jährige.

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