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"Müssen ehrlich sein": Max Kruse vom VfL Wolfsburg lässt aufhorchen

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"Müssen ehrlich sein": Max Kruse vom VfL Wolfsburg lässt aufhorchen

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Kruse-Klartext: „Bin nicht zufrieden“

Max Kruse ist mit seiner Rolle beim VfL Wolfsburg nicht zufrieden. Der Offensivspieler äußert sich zudem lobend über seinen Ex-Klub Werder Bremen.
Max Kruse muss sich nach den neuesten Aussagen von Trainer Niko Kovac nicht um seinen Platz beim VfL Wolfsburg fürchten.
SPORT1
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von SPORT1

Max Kruse hat in der laufenden Bundesliga-Saison erst 58 Minuten für den VfL Wolfsburg gespielt.

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Darüber ist der 34-Jährige alles andere als begeistert - auch wenn eine Wadenverletzung und eine Krankheit ihn vor dem Start ausgebremst hatten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

„Wir müssen auch ehrlich sein, und ich bin ja ein ehrlicher Typ: Dass ich nicht zufrieden bin mit der Rolle, die ich im Moment habe, ist ganz klar“, sagte Kruse auf seinem Twitch-Kanal.

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Denn er sei „immer noch im guten Fußball-Alter und es gab noch keine Saison, in der ich wirklich richtig scheiße gespielt habe. Von daher will ich auf dem Platz stehen wie wahrscheinlich jeder andere Fußballer auch.“

Jeder könne sich denken, „wie ich mich in meiner Situation jetzt fühle. Ich kann keine Garantie für gar nichts geben.“

Denkt Kruse an Wolfsburg-Abschied?

Denkt Kruse gar über einen Abschied nach? „Es gibt im Moment keinen Kontakt zu irgendwelchen Vereinen.“ Doch „die Spekulationen werden erst in zwei Wochen enden, dann können wir uns sicher sein“. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Der Ex-Nationalspieler betont: „Egal, in welchem Verein ich spiele, ich gebe 100 Prozent meine Leistung - ob über mich geredet wird oder ob ich mich mit was anderem beschäftige, spielt keine Rolle.“

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Fritz äußert sich über Kruse

Clemens Fritz, Leiter Profifußball und Scouting bei Kruses Ex-Klub Werder Bremen, sagte zuletzt bei Sky90: „Max hat mit seiner Qualität den Anspruch zu spielen.“

Fritz kann sich vorstellen, dass der neue Wolfsburg-Trainer Niko Kovac und Kruse nicht unbedingt zusammenpassen, da das VfL-Trainerteam „die Zügel anzieht“ und Kruse „seine lange Leine“ braucht. (ÜBERSICHT: Die fixen Transfers aller Bundesliga-Klubs)

Eine Rückkehr nach Bremen sei aber kein Thema: „Wir können seine Qualität gut gebrauchen, sind wirtschaftlich aber auch limitiert.“

Kruse lobt Bremen

Kruse hat seinen Ex-Klub, wo er zu Beginn seiner Karriere und zwischen 2016 und 2019 spielte, zumindest fest im Blick: Im ersten Saisonspiel habe ihn Werder „schon beeindruckt, das hat mich positiv überrascht. Die Spielkultur, das Spiel nach vorne, das lief richtig gut. Chapeau.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Mit Blick auf Fritz ergänzte er: „Ich habe das Interview natürlich vernommen und bedanke mich für das Kompliment. Momentan gibt es aber keinen bevorstehenden Wechsel zu Werder oder zu irgendeinem anderen Verein.“ Von Bremen habe ihn „keiner kontaktiert“.

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