Ganze zwölf Jahre lang spielte Robert Lewandowski in der Bundesliga. Wie der Pole im Gespräch mit dem polnischen Magazin Kwartalnik Sportowy erklärte, habe er aus dieser Zeit einen Gegenspieler besonders in (schlechter) Erinnerung: Carlos Zambrano.
Zambrano reagiert auf Lewy-Spruch
Der Ex-Frankfurter wollte laut dem Barcelona-Star ihm „die Beine brechen“, er habe „gar nicht auf den Ball geschaut.“
Die schwerwiegenden Anschuldigungen konnte Carlos Zambrano, der seit 2020 für Boca Juniors aufläuft, nicht lange auf sich sitzen lassen. Der Peruaner reagierte humorvoll und gelassen: (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
„Lieber Robert Lewandowski, danke, dass du mich mit so viel Liebe in Erinnerung hast“, schrieb Zambrano in seiner Instagram-Story. „Das ist Fußball, mein Freund. Wir spielen immer hart und lassen alle unser Leben auf dem Platz, jedoch nie mit Bosheit.“
Zambrano: „Es war mir eine Ehre“
Der 33-Jährige, der von 2012 bis 2016 für die Eintracht aus Frankfurt auflief, nutzte außerdem den Moment, um Lewandowski für seine außergewöhnliche Karriere zu würdigen: „Ich respektiere dich für deine außergewöhnliche Professionalität und Kollegialität. Es war mir eine Ehre, gegen dich zu spielen. Viel Erfolg und liebe Grüße“, ergänzte Zambrano.
Zambrano war 2006 von seinem Jugendverein AD Cantolao zum FC Schalke 04 gewechselt, wo er ab 2008 seine ersten Bundesligaminuten sammelte. Zwei Jahre später wechselte er zum FC St. Pauli, ehe er 2012 bei der Eintracht unterschrieb. Insgesamt absolvierte er 137 Spiele in der Bundesliga.