Joshua Kimmich musste zuletzt Kritik von Markus Babbel einstecken.
Kimmich-Kritik: Das sagt Lahm
Der Ex-Bayern-Profi hatte bei Sky geurteilt, Kimmich „turnt überall rum, nur nicht da, wo er spielen sollte“. Babbel erklärte: „Schon in der vergangenen Saison ist mir aufgefallen, dass er nicht mehr die Disziplin hat, auf seiner Position zu spielen.“ (Kritik an Kimmich: „Turnt überall herum“)
Bayern-Legende Philipp Lahm reagierte bei Bild TV auf Babbel und meinte: „Die Kritik finde ich zu hart.“ Kimmich sei „ein offensiver Spieler, der seine Position offensiv begreift“ mit „sehr guten Pässen“. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
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Allerdings, so betonte Lahm, sei die Balance wichtig. „Er muss ein bisschen an der Denkweise arbeiten, einen Tick defensiver denken“, sagte der Rio-Weltmeister über Kimmich: „Dann kann er ohne Probleme auf der Sechs spielen. Am Defensivzweikampf kann man noch ein bisschen arbeiten. Die Frage ist dann, ob man die Offensivstärke rausnimmt.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)
Lahm erklärt das Mané-Problem
Generell sei beim FC Bayern derzeit ein bisschen die Rollenverteilung ein Problem – gerade auch bei Neuzugang Sadio Mané, der nach starkem Start inzwischen schwächelt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
„Was entscheidend ist: Die Rollen müssen klar vergeben sein. Das sehe ich aktuell noch nicht“, meinte Lahm: „Das Rollen-Verständnis fehlt mir aktuell. Jeder muss wissen, was er zu tun hat auf dem Spielfeld.“ Wichtig sei „das Rollenverständnis und die Definition der Rolle.“