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Marco Rose: "Ich weiß, wie Eberl funktioniert" - Vorstellung des neuen Leipzig-Trainers zum Nachlesen

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Marco Rose: "Ich weiß, wie Eberl funktioniert" - Vorstellung des neuen Leipzig-Trainers zum Nachlesen

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Rose spricht über BVB-Duell

Marco Rose ist zurück in der Bundesliga. Der Ex-Dortmund-Coach heuert in seiner Geburtsstadt Leipzig an. Die Vorstellung des neuen RB-Trainers zum Nachlesen.
Marco Rose ist neuer Trainer von RB Leipzig. Der ehemalige Dortmund- und Gladbach-Trainer beerbt Domenico Tedesco.
SPORT1
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von SPORT1

Marco Rose wird neuer Trainer von RB Leipzig.

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Das gaben die Sachsen am Donnerstag bekannt. Der 45-Jährige tritt die Nachfolge des entlassenen Domenico Tedesco an.

Als Co-Trainer bringt Rose Alexander Zickler und Frank Geideck mit. Auch Marco Kurth, der in der Vorsaison ein halbes Jahr als Assistent bei RB gearbeitet hatte, kehrt zurück. Rose wurde am Morgen in einer Pressekonferenz vorgestellt.

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„Wir hatten am Wochenende das erste Mal Kontakt. Da ging es gar nicht darum, dass es schnell losgehen soll“, verriet Rose und ergänzte: „Dienstag hat sich die Situation verschärft, dann kam der Anruf.“

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Rose über Eberl: „Weiß, wie Max funktioniert“

Der 45-Jährige sieht den kleinen Kader gut gerüstet, will die Mannschaft durch Erfolgserlebnisse wieder auf Kurs bringen. Dass direkt zum Start Duelle mit seinen Ex-Klubs Dortmund und Gladbach anstehen, stört ihn nicht. „Es ist speziell und spannend. Ich habe mit den Jungs genug Arbeit, dass es nicht so wichtig für mich ist. Wir nehmen es, wie es kommt.“

Auf eine mögliche Zusammenarbeit mit Max Eberl angesprochen, erklärte er: „Ich würde mich über eine Zusammenarbeit sehr freuen. Ich weiß, wie Max funktioniert. Ich hätte einen Mann an meiner Seite, der mir und dem Verein guttun würde.“

Geschäftsführer Oliver Mintzlaff verriet, dass nicht allein der schwache Saisonstart zum Aus von Domenico Tedesco geführt habe. „Trotz des Erfolges haben wir am Ende der Rückrunde gespürt, dass es nicht die Entwicklung ist, die wir uns wünschen. Die Attraktivität, Dynamik und das Selbstvertrauen hat gefehlt.“

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SPORT1 hat die Pressekonferenz zum Nachlesen.

+++ Die Pressenkonferenz ist beendet +++

+++ Mintzlaff über Eberl +++

„Wir sind in Gesprächen. Es bringt aber nichts, permanent Wasserstandsmeldungen abzugeben. Der Verein braucht einen starken Sportdirektor. Wer das sein soll, ist allen bekannt. Er fehlt, seit Markus Krösche zu Eintracht Frankfurt gewechselt ist. Wir haben hier aber auch kein Vakuum. Die sportliche Führung hat es sehr gut gemacht. Wir lassen uns nicht treiben. Wenn er da ist, werde ich ihn mit Freude präsentieren.“

+++ Rose über die Vorbereitung +++

„Ganz werden wir den Gegner nicht außen vor lassen. Wir kümmern uns aber vor allem um unseren Fußball.“

+++ Rose über seinen Fußball +++

„Ich hatte das Glück, hervorragende Trainer zu haben. Achim Steffens hat mir fußballerisch und als Mensch einiges mitgegeben. Ich habe noch sehr guten Kontakt zu ihm. Als Trainer durfte ich in Salzburg viel lernen. Da hat sich eine Spielidee bei mir entwickelt. Ich habe mich immer dafür eingesetzt, den Jungs auch eine gute Idee mit dem Ball mitzugeben. Fußball ist einfach: Mannschaften, die es schaffen, hohe Energie, Intensität und Aggressivität aufs Feld zu bringen, sind sehr erfolgreich. Dort wollen wir ansetzen. Die Basis muss da sein.“

+++ Mintzlaff über Roses Vertrag +++

„Wir haben uns entschieden, den Vertrag bis 2024 laufen zu lassen. Es spielt dann auch eine Rolle, dass sich der neue Sportchef und der Trainer connecten. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn wir die Laufzeit von Christian Streich erreichen.“

+++ Rose über Max Eberl +++

„Ich würde mich über eine Zusammenarbeit sehr freuen. Ich weiß, wie Max funktioniert. Ich hätte einen Mann an meiner Seite, der mir und dem Verein guttun würde.“

+++ Rose über die Duelle mit seinen Ex-Klubs BVB und Gladbach +++

„Es ist speziell und spannend. Ich habe mit den Jungs genug Arbeit, dass es nicht so wichtig für mich ist. Wir nehmen es, wie es kommt.“

+++ Mintzlaff über Tedescos Reaktion +++

„Nach dem Eintracht-Spiel war er genauso geschockt wie wir. Am Dienstag haben wir vor dem Spiel nochmal über die grundsätzliche Situation geredet. Ich habe ihm gesagt, dass ich glaube, dass er gegen Dortmund auf der Bank sitzt, wir aber auch Ergebnisse brauchen. Am Ende stehen die Ergebnisse aber da, wie sie stehen. Uns war beiden klar, dass wir ein Ergebnis brauchen. Wir hatten beide das Gefühl, dass das Spiel gegen die Ukrainer gut dafür ist, der Mannschaft ein gutes Gefühl vor den drei schwierigen Spielen zu geben. Das ist nicht gelungen. Er hat das emotional, aber mit Fassung aufgenommen. Er hat sich von der Mannschaft und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle verabschiedet.“

+++ Mintzlaff über die Trainerfluktuation +++

„Wir haben uns das mit Jesse und Domenico anders gewünscht. Wenn Dinge nicht aufgehen, bist du aufgefordert, zu handeln. Mit Marco holen wir einen Trainer, bei dem wir von vornherein eine klare Überzeugung haben, was die Spielphilosophie angeht. Es gab auch schonmal Kontakt, bevor er nach Dortmund gewechselt ist. Da war bei ihm aber schon eine Entscheidung getroffen. Marco hat bewiesen, dass er einen guten Mix zwischen Ballbesitz und Pressingelementen finden kann. Für uns ist es eine glückliche Fügung, dass Marco verfügbar war. Es ist ein „perfect fit“, weil der Trainer sehr deckungsgleich mit unseren Grundzielen ist. Wir wollen mit Marco zurück zur Kontinuität und Entwicklung. Dafür brauchst du einen Trainer, der etwas entwickelt. Das kann Marco hervorragend.“

+++ Rose über seinen Start +++

„Wir werden miteinander reden als Mannschaft, wir sind ab sofort ein Team. Es geht über Atmosphäre und Stimmung. Die Mannschaft ist gut und hervorragend, das werden wir versuchen, auf den Platz zu bringen. Wir werden ab heute Nachmittag an Inhalten arbeiten.“

+++ Rose über Leipzig als Arbeitsumfeld +++

„Das ist ein Thema für mich. Es ist nie einfach, in der Heimatstadt eine so öffentlich wirksame Position einzunehmen. Die Leute erwarten viel vom Verein und damit auch von mir. Ich habe eine sehr hohe Identifikation mit meiner Stadt. Einige Dinge werden sich jetzt verändern. Meine Tochter freut sich sehr, dass Papa das hier macht. Alles andere bekommen wir hin. Ich bin nah bei meiner Familie, sehe sie jeden Tag. Das kann in schwierigen Phasen auch mal guttun.“

+++ Rose über seine Entscheidung +++

„Wir hatten am Wochenende das erste Mal Kontakt. Da ging es gar nicht darum, dass es schnell losgehen soll. Dienstag hat sich die Situation verschärft, dann kam der Anruf. Es geht für mich nicht darum, gut auszusehen und ein einfaches Spiel zum Start zu haben. Das ist Bundesliga, jedes Spiel ist schwierig.“

+++ Rose über Neuerungen +++

„Domenico ist mit der Mannschaft Pokalsieger geworden, dennoch sitze ich hier. Wir müssen Erfolgserlebnisse bekommen, auch in Sachen Vorwärtsverteidigung. Wir wollen hinten stabiler werden, indem wir vorne mehr Druck erzeugen.“

+++ Rose über die Mannschaft +++

„Der Kader ist nicht sonderlich groß. Es wird spannend zu sehen sein, wie wir durch die nächsten Wochen kommen. Auf der anderen Seite hat man dann wenige unzufriedene Spieler. Wir haben eine hohe Leistungsdichte, sehr viele gute Fußballer, sehr zentrumsorientiert. Wir haben keine klassischen Führungsspieler. Mit Timo haben wir Tempo in der offensiven letzten Linie zurückbekommen. Ein spannender Kader, der eine gute Altersstruktur hat. Es ist alles da, was man braucht.“

+++ Rose über seine Entscheidung +++

„Ich habe schon zehn, fünfzehn Sekunden gebraucht. Ich hatte ein paar Monate frei, kann Stress also ganz gut ab. Ich war in Salzburg beim Champions-League-Spiel, habe alte Freunde besucht. Dann hieß es, dass sie mich eventuell schon heute bräuchten. Dann hatte ich eine kurze Nacht. Ich kenne den Verein und weiß, welche Qualität der Kader hat. Ich freue ich, auch wenn es Stress ist. Die Strukturen sind gut, jeder ist ein absoluter Vollprofi. Ich werde nachher die Jungs treffen, dann werden wir anfangen, zu arbeiten: Mit viel Energie, mit viel Power, dass wir wieder Ergebnisse holen. Das gehen wir gemeinsam an.“

+++ Mintzlaff über die Entscheidung +++

„Die Entscheidung, uns von Domenico zu trennen, war keine leichte, denn er hat mit unserer Mannschaft den Pokal geholt. Er hat eine verunsicherte Mannschaft in die Champions League geführt. Dafür gebührt ihm großer Dank. Wir wünschen ihm alles Gute. Trotz des Erfolges haben wir am Ende der Rückrunde gespürt, dass es nicht die Entwicklung ist, die wir uns wünschen. Die Attraktivität, Dynamik und das Selbstvertrauen hat gefehlt. Es waren schwierige Spiele, der Trend hat sich fortgesetzt. Die Betrachtung geht in die Rückrunde zurück. Deshalb haben wir diese Entscheidung getroffen.“

+++ Knackiges Startprogramm für Rose +++

Leipzig hatte Rose nach SPORT1-Informationen schon vor dem finalen Tedesco-Aus als Nachfolger im Blick. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der gebürtige Leipziger war Topfavorit auf die Stelle, wohnt mit seiner Familie in Leipzig und war zu BVB-Zeiten öfter mal nach Spielen zu Hause. Und Rose kommt aus dem RB-Kosmos, war bei Salzburg schon erfolgreich.

Sein Startprogramm ist allerdings knackig: Mit Dortmund am Samstag, Real Madrid in der Champions League und Borussia Mönchengladbach am Wochenende darauf trifft der Trainer auf seine zwei Ex-Klubs und den Titelverteidiger in der Champions League. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Rose war bis Ende der vergangenen Saison Trainer des BVB, wurde mit dem Klub Vizemeister. Dennoch kam es nach Differenzen im Saisonabschlussgespräch zur Trennung.

+++ Marco Rose wird neuer Leipzig-Coach +++

Nun ist es offiziell!

Marco Rose wird neuer Trainer von RB Leipzig. Das gaben die Sachsen am Donnerstag bekannt. Der 45-Jährige tritt die Nachfolge des entlassenen Domenico Tedesco an. Um 10 Uhr wird der neue Trainer in einer Pressekonferenz vorgestellt.

SPORT1 hatte bereits am Mittwoch berichtet, dass sich der DFB-Pokalsieger einig mit dem Ex-Dortmund-Coach ist. (KOMMENTAR: Leipzig spielt mit dem Feuer)

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Als Co-Trainer bringt Rose Alexander Zickler und Frank Geideck mit. Auch Marco Kurth, der in der Vorsaison ein halbes Jahr als Assistent bei RB gearbeitet hatte, kehrt zurück.

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