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Bundesliga: Mané-Gala bei Geburtstags-Gala gegen Mainz

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Bundesliga: Mané-Gala bei Geburtstags-Gala gegen Mainz

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Mané-Gala bei Jubiläumsfeier

Am 14. Spieltag beschert der FC Bayern München der „Schickeria“ ein Geburtstagsgeschenk. Serge Gnabry leitet die Festlichkeiten früh ein. Sadio Mané ist in Galaform.
Manuel Neuer wird dem FC Bayern auch beim Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 fehlen. Julian Nagelsmann äußert sich zu einer möglichen Rückkehr seiner Nummer Eins.
SPORT1
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von SPORT1

Am 14. Spieltag zeigt sich der FC Bayern München einmal mehr in bester Spiellaune und feiert gegen den FSV Mainz 05 einen 6:2-Heimsieg, bei dem Sadio Mané mit einem Tor und zwei Assists aus einer starken Bayern-Mannschaft noch herausragt.

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Als Belohnung für den Gala-Auftritt springt für den Rekordmeister die Tabellenführung heraus - zumindest vorübergehend, da der 1. FC Union Berlin erst am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach antritt. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Das hatten wir uns vorgenommen, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Wir haben uns vorgenommen, möglichst schnell auf den Tabellenplatz zurückzukommen, wo wir hingehören. Und das haben wir jetzt zumindest für eine Nacht geschafft“, zeigte sich Leon Goretzka nach Spiel bei Sky auch entsprechend angetan von der Münchner Leistung, sah aber auch einen Kritikpunkt. „Sechs Tore sind super, die zwei Tore sind nicht ganz so super.“

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Dennoch ein rundum gelungener Nachmittag also für die Rot-Weißen, die damit auch der „Schickeria München“ ein perfektes Geburtstaggeschenk machten. Die Ultra-Gruppierung feierte vor dem Anpfiff ihren 20. Geburtstag mit einer besonderen Choreographie, dazu wurde das Schickeria-Lied im Stadion gespielt. (NEWS: Alles zur Bundesliga)

Und die Mannschaft schien von dem Jubiläum von Anpfiff an beflügelt zu sein. Gerade einmal fünf Minute dauerte es, ehe die Zuschauer das erste Mal jubeln konnten. Einen Querpass von Sadio Mané ließ Jamal Musiala clever durch die Beine und der dahinterstehende Serge Gnabry schob locker zur Führung ein.

Auch nach dem Match war der Schütze des Führungstreffers zufrieden mit der Leistung. „Ich glaub, die ganze Woche war sehr zufriedenstellend. Wir haben sehr gute Spiele gezeigt“, sagte er bei Sky und hob vor allem einen Faktor für den Erfolgslauf hervor: „Das ist ausschlaggebend, das Miteinander. Es ist eine gute Energie, die wir auf dem Platz haben. Und wenn die Tore fallen, macht das auch Spaß. Und wenn die Jungs hinten das Tor verteidigen, noch mehr.“

Naturgemäß zeigte sich Martin Schmidt, seines Zeichens Sportdirektor beim FSV Mainz, weniger begeistert von dieser Spielentwicklung. „Wir waren defensiv nicht gut. Gerade über die Außen haben wir uns bei den ersten drei, vier Toren übertölpeln lassen“, stellte er seiner Mannschaft ein schlechtes Zeugnis nach dem Match aus und legte noch nach: „Fehler waren es nicht direkt, eher fehlende Aggressivität. Oft sind wir den letzen Meter nicht gegangen. Aggressiv sein, da hat es gefehlt.“

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VAR-Doppel im ersten Durchgang

Im Anschluss entwickelte sich ein munteres Spiel, das von den Hausherren kontrolliert wurde. Aber auch die Mainzer hatten ihren Anteil daran. Die erste Chance für die Gäste hatte Silvan Widmer in der 18. Minute. Der 05-Kapitän vergab jedoch nach Flanke von Jonathan Burkardt.

Serge Gnabry galt noch vor wenigen Wochen als das große Sorgenkind der Bayern-Offensive. Nun ist er zurück in Topform und auch beim DFB einer der Hoffnungsträger für die WM.
05:36
2nach10: Vom Sorgenkind zum Hoffnungsträger - Serge Gnabry zurück in Topform

Burkardt sollte in der 47. Minute nochmal im Fokus stehen. Erst holte der Stürmer - nach VAR-Kontrolle - einen Elfmeter raus. Den vergab er jedoch gegen Sven Ulreich, der in der Mitte stehenblieb und den Ball über die Latte lenkte. Aber die folgende Ecke wurde zum Mainzer Glücksfall. Erneut war es Widmer mit dem Kopf, der diesmal aber besser zielte. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Zu diesem Zeitpunkt hatten die Münchner allerdings schon zwei weitere Treffer nachgelegt, weswegen Widmer trotz seines Tors nach dem Spiel nicht zufrieden war. „Das war keine gute Listung von uns. Da war zu wenig Galligkeit, zu wenig Biss dabei. Und dann steht es eben am Ende 2:6.“

In der 28. Minute erhöhte Musiala auf 2:0, während Mané einen Elfmeter im Nachschuss zum 3:0 versenkte. Zuvor musste allerdings ebenfalls der VAR eingreifen. Einen Zweikampf zwischen Alexander Hack und Mané hatte Schiedsrichter Benjamin Cortus, der kurzfristig für den erkrankten Felix Zwayer einsprang, im ersten Moment weiterlaufen lassen. Nach Hinweis des Kölner Kellers und eigener Ansicht der TV-Bilder entschied sich der 40-Jährige jedoch für den Strafstoß.

Mathys Tel kann sich erneut zeigen

Damit ging das Team von Julian Nagelsmann mit einem beruhigenden 3:1 in die Kabine. In der 58. Minute erzielte Leon Goretzka nach einer erneuten Vorarbeit von Mané das 4:1. „Es fühlt sich super an. Man hat es an meinem Jubel auch gesehen“, erklärte Goretzka seine Euphorie nach dem Tor. Kurz nach dem Treffer (60.) wurden Goretzka und Gnabry unter Standing Ovations der Zuschauer ausgewechselt. Für sie kamen Marcel Sabitzer und Kingsley Coman ins Spiel.

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Für das nächste Highlight sorgte Mathys Tel. In der 76. Minute für Mané eingewechselt, brauchte der Youngster gerade einmal drei Minuten für sein zweites Bundesligator. Danach besorgten Marcus Ingvartsen (82.) und Eric Maxim Choupo-Moting (86.) den Endstand.

Bereits in der Pause war Nagelsmann zu einem ersten Wechsel gezwungen. Vor seiner Auswechslung griff sich Matthijs de Ligt hinten an den linken Oberschenkel und wurde dort von der medizinischen Abteilung des Rekordmeisters behandelt. (NEWS: Verletzungssorgen um de Ligt?)

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