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Stadion-Chaos bei Werder Bremen gegen Hertha BSC, Fans wird Einlass zum Gästeblock verwehrt - selbst schuld?

Stadion-Chaos: Hertha-Fans selbst schuld?

Zahlreiche Fans aus Berlin verpassen die Pleite von Hertha BSC bei Werder Bremen. Der Grund: Wegen Überfüllung wird ihnen der Einlass in den Gästeblock verwehrt.
Viele Hertha-Fans konnten die Partie nicht im Stadion verfolgen
Viele Hertha-Fans konnten die Partie nicht im Stadion verfolgen
© Imago
Zahlreiche Fans aus Berlin verpassen die Pleite von Hertha BSC bei Werder Bremen. Der Grund: Wegen Überfüllung wird ihnen der Einlass in den Gästeblock verwehrt.

0:1 bei Werder Bremen zum Auftakt des 12. Spieltags – nach einem späten Kopfballtreffer von Niclas Füllkrug muss Hertha BSC die Heimreise nach Berlin mit leeren Händen antreten. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Für viele mitgereiste Hertha-Fans war es nicht nur wegen der Pleite ein gebrauchter Tag, da ihnen wegen Überfüllung der Einlass in den Gästeblock verwehrt wurde. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Zuvor hatte es offenbar bereits Chaos bei den Einlasskontrollen gegeben. Wie die Bild berichtet, wurden die Kontrollen für die Gästefans verschärft.

Deshalb schaffte es ein Teil der Fans erst mit Verspätung ins Stadion, während andere das Spiel in den Katakomben des Weserstadion auf einer Leinwand verfolgten.

Waren die Hertha-Fans selbst schuld?

Bremens Sicherheitschef Lars Mühlbradt machte die Hertha-Fans für das Einlass-Chaos verantwortlich. „Das Problem war von Hertha-Fans selbst verschuldet“, meinte dieser in der Bild-Zeitung. „Banner wurden so hoch platziert, dass hinter ihnen keine Fans stehen wollten. Dadurch wurde der Platz im Block so eng, dass aus Sorge vor Überfüllung keine weiteren Fans hereingelassen werden konnten.“

Die Polizei habe den Block daraufhin abgeriegelt haben.

Bis zur 80. Minute sollen Gästefans vor dem Tribüneneingang ausgeharrt haben. Ordner riegelten mit Polizei-Unterstützung den Block jedoch komplett ab. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Auf Twitter berichteten Hertha-Fans von den chaotischen Zuständen und ließen ihrem Unmut freien Lauf.

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