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VfL Wolfsburg reagiert nach Masken-Eklat im ICE mit deutlicher Ansage

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VfL Wolfsburg reagiert nach Masken-Eklat im ICE mit deutlicher Ansage

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ICE-Eklat: Wolfsburg reagiert deutlich

Während der Anreise zum Leverkusen-Spiel sorgen die Profis des VfL Wolfsburg mit Masken-Verweigerung für Ärger und lachen eine Bahn-Mitarbeiterin aus. Ein WDR-Reporter dokumentiert den Vorfall, der Klub reagiert mit scharfen Worten.
Der VfL Wolfsburg gewinnt das DFB-Pokal-Derby bei Eintracht Braunschweig. Die Leistung der Wölfe war allerdings nicht zufriedenstellend.
SPORT1
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von SPORT1

Masken-Ärger um den VfL Wolfsburg!

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Die Spieler der „Wölfe“ reisten am Freitag mit dem ICE zum Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen, wobei sich ein Großteil der VfL-Profis weigerte, eine Maske zu tragen. Ein zufällig mitreisender Reporter des WDR machte den Vorfall in einem Bericht für die ARD Sportschau öffentlich. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der VfL hat sich mittlerweile in einem längeren Statement entschuldigt und sprach von einem „nicht zu tolerierenden Fehlverhalten einiger Teammitglieder“.

Spieler im ICE ohne Maske: VfL Wolfsburg entschuldigt sich

Der Klub ließ verlauten, er entschuldigte sich „im Namen der gesamten Mannschaft mit Nachdruck für das unprofessionelle und unangebrachte Verhalten seiner Spieler und ganz besonders auch beim Personal der Deutschen Bahn für das respektlose Auftreten insgesamt, das bislang so noch nicht aufgetreten ist und auch nicht dem üblichen Verhalten des Teams entspricht, in keinerlei Weise mit den Werten des VfL Wolfsburg zu vereinbaren ist, nicht toleriert wird und nicht wieder vorkommen darf.“

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Trainer Niko Kovac habe „am Freitag unmittelbar nach der Ankunft im Teamhotel vor der versammelten Mannschaft das Fehlverhalten klar und deutlich angesprochen. Eine detaillierte Aufarbeitung des Vorfalls wird nach der Rückkehr aus Leverkusen stattfinden.“

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Zugbegleiterin wird sogar ausgelacht

Obwohl im Fernverkehr der Bahn eine gesetzlich vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht herrscht, hatten einige Spieler zuvor den Mund- und Nasenschutz komplett unten gelassen. Ein Video des WDR zeigt, wie Teile der Mannschaft die Maske am Ohr oder unter dem Kinn hängen hatten. Andere wiederum hatten sie komplett abgenommen.

Eine Zugbegleiterin soll die Spieler mehrfach gebeten haben, die Masken aufzusetzen. Laut dem Augenzeugen brach unter den Profis deshalb ein kollektives Gelächter aus. Demnach setzte sich Abwehrspieler Micky van de Ven als Reaktion die Maske wie einen Hut auf den Kopf. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Torwart Pavao Pervan sei sogar viermal durch die Zugbegleiterin („Mir ist das langsam peinlich, es zu sagen…“) ermahnt worden. Daraufhin soll Teamkollege Paulo Otavio lachend empfohlen haben, die Maske immer kurz für ein paar Sekunden aufzusetzen, sobald ein Bahn-Mitarbeiter in Sicht ist.

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„Ich finde das Verhalten der Spieler nicht respektvoll“, sagte die Zugbegleiterin gegenüber dem WDR-Reporter. Eigentlich hätte das Bahnpersonal das Recht, strenger durchzugreifen: Bei „wiederholten“ Verstößen gegen die Maskenpflicht behält sich die Bahn einen „Beförderungsausschluss“, also einen Rauswurf aus dem Zug vor, „den die Bundespolizei in Konfliktsituationen umsetzt“. So weit wollte man es in dem Fall offensichtlich nicht kommen lassen.

Der VfL Wolfsburg wollte sich direkt an Bord des Zuges noch nicht zu den Geschehnissen äußern. Auf Nachfrage des Senders hatten die Wölfe-Verantwortlichen aber bereits kurz darauf um Verzeihung gebeten: „Wir können uns nur dafür entschuldigen und werden der Sache nachgehen“, wurde der Klub zitiert. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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