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Werder-Coach Ole Werner: "Kann niemandem vorschreiben, was er träumen möchte"

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Werder-Coach Ole Werner: "Kann niemandem vorschreiben, was er träumen möchte"

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Werner schreibt keine Träume vor

An der Weser träumen die Fans des Aufsteigers schon wieder von internationalem Fußball. Etwas, wovon Trainer Ole Werner niemanden abhalten will. Vor dem Duell mit dem direkten Konkurrenten aus Hoffenheim gibt sich der 34-Jährige optimistisch.
Niclas Füllkrug zeigt bei Werder Bremen seit Saisonbeginn starke Leistungen. Sieben Tore ist Liga-Bestwert. In Hinblick auf die WM, fehlt dem DFB-Team weiterhin ein echter Stürmer. Muss Füllkrug zur WM?
. SID
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von SID
An der Weser träumen die Fans des Aufsteigers schon wieder von internationalem Fußball. Etwas, wovon Trainer Ole Werner niemanden abhalten will. Vor dem Duell mit dem direkten Konkurrenten aus Hoffenheim gibt sich der 34-Jährige optimistisch.

Die Fans sangen im Weserstadion zuletzt vom Europacup, Champions-League-Platz vier ist nur einen Sieg entfernt - doch Werder Bremens Trainer Ole Werner hält den Ball vor dem Bundesliga-Gastspiel am Freitag (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) bei 1899 Hoffenheim flach.

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"Ich werde und kann niemandem vorschreiben, was er träumen möchte oder zu träumen hat. Wir werden aber auf jeden Fall versuchen, offensiv zu spielen und in allen Spielphasen gefährlich zu werden", sagte der Coach des Aufsteigers, der bislang besonders in der Vorwärtsbewegung zu überzeugen weiß.

Nur Bayern erzielte mehr Tore als Werder

Nur Rekordmeister Bayern München hat bisher mehr Tore erzielt als die Hanseaten. Allein sieben Treffer gelangen Niclas Füllkrug, Sturmpartner Marvin Ducksch legte für fünf Tore auf - beides aktuelle Bundesliga-Bestwerte. Der Respekt vor dem Tabellenfünften aus dem Kraichgau ist beim Neuling dennoch groß. Werner: "Die Hoffenheimer stehen zurecht dort, wo sie stehen."

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Doch auch die Platzherren sehen die Partie gegen den einstigen Europapokalsieger nicht als Selbstläufer. TSG-Coach Andre Breitenreiter: "Die Bremer haben eine ganz klare Spielweise, das macht sie aktuell stark."

Und der 49-Jährige weiß nur zu gut um die Qualitäten Füllkrugs, den er einst bei Hannover 96 trainierte. „Niclas ist eine interessante Personalie auch für die WM. Aber Hansi Flick muss niemand auf die Sprünge helfen“, sagte Breitenreiter.

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