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BVB-Zoff zwischen Hummels und Bellingham enthüllt: Darum ging es

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BVB-Zoff zwischen Hummels und Bellingham enthüllt: Darum ging es

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Neuer BVB-Zoff enthüllt!

Jude Bellingham geht beim BVB mit Leistung voran, eckt aber im Team immer wieder an. Auch gegen Bochum gehen die Pferde mit ihm durch, gleich mehrere Teamkollegen müssen eingreifen.
Jude Bellingham und Mats Hummels von Borussia Dortmund haben sich während dem Spiel gegen VfL Bochum gestritten. Auslöser des Streits war eine Aktion von Bellingham.
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von Patrick Berger

Fast nur strahlende Gesichter bei Borussia Dortmund nach dem ungefährdeten 3:0-Derbysieg über den VfL Bochum. Nicht aber bei Jude Bellingham. Der 19 Jahre alte Shooting-Star war trotz des klaren Heimsieges hinterher bedient.

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Zuvor hatte sich der englische Nationalspieler auf dem Platz nämlich heftig mit den Teamkollegen gezofft. Im TV war der Streit nicht zu sehen, im STAHLWERK Doppelpass wurde dieser am Sonntag allerdings enthüllt.

In der Szene war zu sehen, wie Hummels in der Freistoßmauer immer wieder kopfschüttelnd auf Bellingham einredete, dieser den Weltmeister von 2014 aber nicht verstehen wollte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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Bellingham legt sich mit BVB-Kollegen an

Was war passiert? In der 60. Minute musste Mittelfeld-Abräumer Salih Özcan nach einem Zusammenprall vom Platz, wurde draußen an der blutigen Nase behandelt. Der BVB agierte kurzzeitig in Unterzahl, trotzdem griff Bellingham weiter vorne an, statt abzusichern. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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Den Abwehrspielern Hummels und Nico Schlotterbeck gefiel das gar nicht, weshalb sie ihren jüngeren Kollegen zurückpfiffen. In der Folge zoffte sich Bellingham immer wieder mit den beiden, war zwischendrin gar nicht einzukriegen. Sogar Keeper Gregor Kobel und Giovanni Reyna mussten den jungen Heißsporn beruhigen.

„Jude musste schon beruhigt werden“

Schlotterbeck sagte nach dem Spiel angesprochen auf die Aufreger-Szene: „Als Salih Özcan draußen war, haben wir zu hoch gepresst. Wir sind einen Mann in Unterzahl. Wir waren da alle ein bisschen verärgert.“

Und weiter: „Jude musste schon beruhigt werden. Das gehört aber dazu. Wir sind eine Mannschaft. Das gehört auf dem Platz vielleicht auch mal dazu. Wir haben 3:0 gewonnen. Alles gut. Es gibt keine Differenzen mit irgendeinem Spieler.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Auch im STAHLWERK Doppelpass wurde der Zoff diskutiert. „Grundsätzlich sollte man auf den älteren, erfahrenen Spieler hören und keine Widerworte geben, schon gar nicht auf dem Spielfeld“, befand SPORT1-Experte Stefan Effenberg.

Ex-Manager Horst Heldt (unter anderem Köln und Schalke) sah das ein wenig anders: „Ich finde sowas positiv. Es ist belebend, wenn man auch mal auf dem Platz miteinander kommuniziert. Da kann auch mal ein rauer Ton dabei sein. Das ist vollkommen Okay.“

Immer wieder Zoff um Bellingham

Nicht das erste Mal, dass es beim BVB Zoff wegen Bellingham gibt. Der unumstrittene Führungsspieler (schon neun Tore und zwei Assists in 20 Spielen), der vor der Saison zum dritten Kapitän hinter Marco Reus und Hummels ernannt wurde, eckt in der Kabine immer mal an. Er zoffte sich in der Vergangenheit schon mit Ex-BVB-Star Axel Witsel (jetzt Atlético Madrid), Nico Schulz oder den Schiedsrichtern.

Allen voran seine taktische Disziplin und seine bisweilen unkontrollierten Emotionen sind intern immer wieder Thema. Nach SPORT1-Informationen ist die teils wilde Spielweise des englischen Nationalspielers auch ein Grund, weshalb ihn Trainer Edin Terzic ausschließlich auf der Achter-Position im Mittelfeld spielen lässt.

Als Sechser kommt Bellingham nicht in Frage, weil er zu oft die Position verlässt und zu hoch anläuft. Das bringt die Kollegen dahinter manchmal in Schwierigkeiten, weil sie so nachrücken und unnötig Körner lassen müssen.

Ein Punkt in dem sich der ansonsten überragende Kicker sicher verbessern kann.

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