Kevin Großkreutz hat eine Rückkehr zu Borussia Dortmund angedeutet.
Bundesliga: Kevin Großkreutz zurück zum BVB? "Es gab Gespräche"
Bundesliga: Kevin Großkreutz zurück zum BVB? "Es gab Gespräche"
Großkreutz deutet BVB-Rückkehr an
„Ich glaube schon, dass ich in Zukunft wieder was beim BVB machen werde, es hat auch schon Gespräche gegeben“, sagte der einstige Weltmeister im Interview mit dem Wettanbieter 888Sport. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Konkret wurde der langjährige Profi der Schwarz-Gelben dabei aber nicht. Für den Moment genieße er erstmal die Legendenspiele mit dem Verein. Aber: „Wenn sie mich rufen, bin ich sofort da“, erklärte er lachend. Großkreutz spielte von 2009 bis 2015 beim BVB und wurde Meister und Pokalsieger. Bis heute ist er dem Klub sehr verbunden.
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Zum aktuellen Dauerthema seines Lieblingsvereins, der nach wie vor ausstehenden Vertragsverlängerung von Youssoufa Moukoko (am Freitag soll es endlich Klarheit geben), äußerte sich Großkreutz diplomatisch. Er könnte sowohl die Spieler- als auch die Vereinsseite verstehen.
Großkreutz über Moukoko: Nicht so lange hinhalten lassen
„Als Spieler will er vertraglich natürlich das Beste für sich herausholen“, sagte Großkreutz über den jungen deutschen Nationalspieler, der im Sommer ablösefrei gehen könnte. „Dass er bei der WM jetzt dabei war, spielt ihm auch in die Karten, er kriegt gute Angebote. Man muss verstehen, dass der Spieler ein bisschen pokert.“
Und dennoch: „Als Verein würde ich mich aber auch nicht so lange hinhalten lassen und einen klaren Standpunkt äußern“, meinte Großkreutz. Genau das habe Sportdirektor Sebastian Kehl mit der Verkündung eines Ultimatums getan. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)
Großkreutz riet Moukoko zu einem Verbleib in Dortmund. „Was willst du noch mehr haben als Dortmund? Geile Fans, geiles Stadion - und du kannst mit der Truppe oben angreifen. Dortmund hat ihm schon immer geholfen, ihn mit 16 schon stets aus der Presse rausgehalten, als viel über ihn gesagt und geschrieben wurde.“
Zudem könne er sich nach der Rückkehr von Sébastien Haller einen fordernden Zweikampf mit einem Topspieler liefern. „Da muss er sich auch erst behaupten. Das sollte auch sein Ziel sein mit 18 Jahren.“ (DATEN: Spielplan der Bundesliga)
Immerhin: Er schätze Moukoko „nicht so ein dass er nur ans Geld denkt.“ Es mache eigentlich auch nichts mehr aus, ob er „beispielsweise 5 oder 10 Millionen verdient. Heutzutage ist das eh anders. Früher musstest du ein Jahr lang gut spielen, um einen guten Vertrag zu bekommen, heute reichen zwei Spiele dafür.“