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Bundesliga: Gladbach-Star mit überraschenden Aussagen zu Nagelsmann - Hofmann verteidigt Bayern-Trainer

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Bundesliga: Gladbach-Star mit überraschenden Aussagen zu Nagelsmann - Hofmann verteidigt Bayern-Trainer

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Nagelsmann-Ärger: Gladbach-Star spricht

Gladbach-Star Jonas Hofmann äußert sich zum Ausraster von Julian Nagelsmann - und nimmt den Bayern-Trainer in Schutz.
Der Kontrollausschuss des DFB hat wie erwartet Ermittlungen gegen Trainer Julian Nagelsmann aufgenommen.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Überraschende Aussagen von Jonas Hofmann!

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Der Gladbach-Star, der beim 3:2 seines Teams gegen den FC Bayern am Samstag mit einem Tor und zwei Vorlagen glänzte, äußerte sich am Sonntag zum Wirbel um Bayern-Trainer Julian Nagelsmann. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Gladbach-Star forderte Nachsicht: „Es gibt immer recht viele Stimmen, die tönen, dass wir mehr Typen brauchen, die den Mund aufmachen. Es gehören Emotionen dazu, das hat Julian gestern auch gesagt“, sagte der 30-Jährige in einer Video-Schalte bei Sky90. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

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Hofmann findet DFB-Ermittlungen „übertrieben“

So verglich er die Thematik mit dem früheren Fußballgeschehen: „Wenn wir einige Jahre zurückgehen, gibt es etliche Interviews oder Situationen, in denen eine krassere Wortwahl gewählt wurde und auch die ein oder andere Beleidigung dabei war. Wenn du heutzutage sowas sagst wie ‚weichgespültes Pack‘ – das ist jetzt nicht die krasseste Beleidigung. Das muss man auch mal sagen.“

Dem 30-Jährigen gehen die möglichen sportrechtlichen Konsequenzen deutlich zu weit: „Wenn man dann hört, dass der DFB direkt dagegen ermittelt und ihm wohl eine Geldstrafe droht – dann muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich das ein bisschen sehr übertrieben finde.“ (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Dabei berief er sich insbesondere auf das emotionale Geschehen, wie es im Fußball dazu gehören solle: „Er hat sich im Nachhinein entschuldigt – damit kann man es dann auch belassen. Wir sind doch froh, wenn es abseits des Platzes auch mal ein bisschen rund geht und es ein bisschen was zu diskutieren gibt. Dann sollte man nicht immer alles zu sehr auf die Goldwaage legen.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Und dennoch scheint die Situation für den Gladbach-Star damit erledigt zu sein: „Ich beschäftige mich nicht großartig damit, weil es nicht um meinen Verein geht.“

Auch Pléa spricht über Bayern-Wirbel

Am Samstagabend hatte sich Alassane Pléa bei SPORT1 bereits zum Bayern-Wirbel gesprochen - dabei ging es vor allem um die spielentscheidende Szene, als Pléa nach einem Duell mit Dayot Upamecano zu Fall gekommen war, was einen Platzverweis für den FCB-Verteidiger zur Folge hatte.

„Er hat mich im vollen Lauf leicht an der Schulter berührt. Dadurch bin ich zum Fallen gekommen. Warum sollte ich mich fallen lassen? Ich wäre sonst mit dem Ball frei vorm Tor gewesen.“

Die Aufregung der Bayern um Coach Nagelsmann könne er zwar verstehen, aber Pléa schob auch nach: „Dayot war nun mal letzter Mann.“