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Bundesliga: Neuer und Bayern müssen sich trennen! Kommentar

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Bundesliga: Neuer und Bayern müssen sich trennen! Kommentar

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Neuer und Bayern müssen sich trennen

Manuel Neuer liefert mit seinem scharfen Interview-Doppelschlag den letzten Beweis für sein zerrüttetes Verhältnis zum FC Bayern und insbesondere zu Trainer Julian Nagelsmann. Eine Trennung ist unvermeidlich, kommentiert SPORT1-Chefreporter Kerry Hau.
Bayern-Keeper Manuel Neuer bricht sein Schweigen und wählt nach der Entlassung von Torwarttrainer Toni Tapalovic hochbrisante Aussagen gegen den Rekordmeister. Ihm sei „das Herz herausgerissen“ worden.
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von Kerry Hau

Weil der FC Bayern keine Rücksicht mehr auf Manuel Neuer nimmt, nimmt Manuel Neuer keine Rücksicht mehr auf den FC Bayern.

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Mit seinen explosiven Aussagen in der Süddeutschen Zeitung und bei The Athletic hat der Kapitän das Ende seiner Bayern-Zeit eingeläutet. (BERICHT: Dieses Neuer-Interview sorgt für ein Beben)

Dass alle Parteien noch einmal zusammenkommen, sich normal in die Augen schauen und einander vertrauen können, ist schwer vorstellbar.

Bayern und Neuer - Tischtuch ist zerschnitten!

Neuer und Bayern müssen sich trennen. Das Tischtuch ist zerschnitten. Anderenfalls würde der Weltmeister von 2014 – ähnlich wie Robert Lewandowski in der vergangenen Saison – keine öffentliche Schlammschlacht mit seinem Arbeitgeber billigend in Kauf nehmen. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

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Der Interview-Doppelschlag zeigt: Neuer hat mit den Bayern gebrochen. Allen voran mit Julian Nagelsmann, der monatelang auf die Entlassung seines Torwarttrainer und besten Freundes Toni Tapalovic drängte. (BERICHT: Neue brisante Details zum Bayern-Beben)

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Aber auch mit Hasan Salihamidzic, der sich bei dem Machtkampf zwischen Nagelsmann und Tapalovic auf die Seite des Cheftrainers schlug.

Schwieriges Verhältnis zu Salihamidzic

Zu dem Sportvorstand hatte Neuer schon seit der Verpflichtung von Alexander Nübel und dem mündlich vereinbarten Einsatzversprechen an den aktuell verliehenen Schlussmann ein schwieriges Verhältnis.

Das lässt sich spätestens nach seinen Zündstoff-Interviews, in denen er die jüngsten Entscheidungen der Verantwortlichen um Salihamidzic scharf kritisierte, nicht mehr reparieren. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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  • „Die Bayern-Woche“, der SPORT1 Podcast zum FCB: Alle Infos rund um den FC Bayern München – immer freitags bei SPORT1, auf meinsportpodcast.de, bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo es Podcasts gibt

Kapitän Neuer lässt die Teamkollegen im Stich

Es droht ein unrühmliches Ende der Ära Neuer, zu dem alle Beteiligten beigetragen haben. Auch der Kapitän selbst, der sogar diejenigen im Stich lässt, die gar nichts für das ganze Theater können: seine Teamkollegen. (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Denn die waren nach ungemütlichen Wochen gerade auf dem besten Wege, wieder etwas Ruhe an der Säbener Straße einkehren zu lassen. Davon ist jetzt nichts mehr übrig – weniger als zwei Wochen vor dem bis dato wichtigsten Saisonspiel gegen Paris Saint-Germain.

Neuers Abrechnung ist egoistisch

Auch Philipp Lahm hat seinerzeit mit einem SZ-Interview für Aufruhr gesorgt. Ihm ging es aber damals um die Einkaufspolitik des Vereins, nicht um Persönliches.

Anders Neuer: Seine Abrechnung ist etwas Persönliches, etwas Egoistisches. Er selbst spricht von Trennung. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Sowas macht kein Kapitän, der einiges verbessern will, sondern einer, der verbittert ist.

27. Februar 1999: Der FC Bayern feiert nicht nur den Auswärtssieg in Rostock, aber vor allem auch Elbers Kunstschuss von der Eckfahne aus.
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SPORT1 Bundesliga Classics: Giovane Elbers Kunstschuss von der Eckfahne