RB Leipzig ist die Generalprobe vor dem Champions-League-Hit gegen ManCity geglückt. (DATEN: Ergebnisse der Bundesliga)

Nach einer ansprechenden Leistung setzten sich die Sachsen beim VfL Wolfsburg verdient mit 3:0 (1:0) durch und behaupteten sich in der Spitzengruppe der Tabelle.

In der 68. Spielminute war es soweit: RB-Star Christopher Nkunku, der mit einem Außenbandriss im Knie die WM und den Rückrundenstart verpasst hatte, feierte nach 98 Tagen seine Rückkehr im Leipziger Trikot.

„Die 25 Minuten haben mir weitergeholfen, aber mein Fitnesszustand ist schwer vorauszusagen“, freute sich Nkunku am Sky-Mikrofon über die wertvollen Einsatzminuten vor dem Champions-League-Kracher. „Ich fühle sich zwar fit, aber weiß nicht, ob das Knie dem harten Programm in den nächsten Wochen standhalten wird.“

RB freut sich auf Nkunkus Monster-Qualität

Leipzigs Trainer Marco Rose fieberte auf der Pressekonferenz dem Nkunku-Comeback entgegen: „Er besitzt einfach eine Qualität, die es so häufig in der Bundesliga, in Europa und der Welt so nicht gibt.“

Emil Forsberg hatte die Leipziger zuvor in der Anfangsviertelstunde nach einem Gewusel an der Wolfsburger Strafraumkante in Front geschossen - das erste Tor des Schweden im Kalenderjahr 2023. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Das war ein schöner 3:0-Sieg für uns, das war wichtig und gibt uns Selbstvertrauen“, freute sich Forsberg, „jetzt kommen die geilen Spiele. Wir wollen in jedes Spiel reingehen und gewinnen.“

Der Gastgeber aus Wolfsburg tappte immer wieder in die Leipziger Pressing-Falle. Daraus resultierte unter anderem ein Freistoß für RB, den Dominik Szoboszlai per Flatter-Ball a la CR7 an die Latte setzte.

Werner unauffällig, Silva glücklos

Von der Dominanz der Bullen aus dem ersten Durchgang war zu Beginn von Hälfte zwei nur noch wenig übrig. Die eingewechselten Omar Marmoush und Felix Nmecha scheiterten jeweils aus aussichtsreicher Position (46./50.).

Für Xaver Schlager war es kein angenehmes Wiedersehen mit seinem Ex-Klub aus der Autostadt: Felix Nmecha traf den Österreicher im Nachgang eines Zweikampf mit offener Sohle am Sprunggelenk (56.). (DATEN: Spielplan der Bundesliga)

Leipzigs Angriffsduo André Silva und Timo Werner agierte abermals glücklos. Werner war nur selten am Leipziger Offensivspiel beteiligt. Silva vergab aus fünf Metern am formstarken Micky van den Ven, der auf der Linie klärte (57.).

Nkunku verpasst Einstandstreffer

Die Begegnung stand im Zeichen des Einstandes: Neben dem Nkunku-Comeback durfte sich auch der 18-jährige Lukás Ambros über sein Bundesliga-Debüt freuen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Nkunku selbst hatte seine beste Aktion in der 81. Spielminute, als sich der Franzose dynamisch in den Strafraum tankte, seinen Abschluss aber weit über den Wolfsburger Kasten jagte.

Für die 2:0-Entscheidung sorgte mit Konrad Laimer ein anderer, Szoboszlai krönte seine ansprechende Leistung mit dem 3:0.

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Mit Sport-Informationsdienst (SID)