RB gewann das Samstagsspiel gegen Frankfurt mit 2:1. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied. Das Hinspiel war mit einer herben 0:4-Abreibung aus Sicht von Leipzig zu Ende gegangen.

Die 47.069 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Timo Werner brachte das Team von Trainer Marco Rose bereits in der sechsten Minute in Front. Noch bevor es in die Halbzeit ging, war Emil Forsberg mit dem 2:0 für die Heimmannschaft zur Stelle (40.). Mit der Führung für RB Leipzig ging es in die Halbzeitpause. Eintracht Frankfurt stellte in der 60. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Kristijan Jakic, Aurelio Buta und Christopher Lenz für Sebastian Rode, Ansgar Knauff und Philipp Max auf den Platz. Djibril Sow ließ sich in der 61. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für die Elf von Coach Oliver Glasner. Gleich drei Wechsel nahm RB in der 69. Minute vor. Werner, Kevin Kampl und Forsberg verließen das Feld für André Silva, Xaver Schlager und Amadou Haidara. Obwohl Leipzig nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es die Eintracht zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.

Mit 45 geschossenen Toren gehört RB Leipzig offensiv zur Crème de la Crème der Bundesliga. RB sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf zwölf summiert. In der Bilanz kommen noch sechs Unentschieden und vier Niederlagen dazu. In den letzten fünf Partien rief Leipzig konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.

Frankfurt holte auswärts bisher nur 16 Zähler. Die Gäste verbuchten insgesamt elf Siege, fünf Remis und sechs Niederlagen.

RB Leipzig setzte sich mit diesem Sieg von Eintracht Frankfurt ab und nimmt nun mit 42 Punkten den vierten Rang ein, während die Eintracht weiterhin 38 Zähler auf dem Konto hat und den sechsten Tabellenplatz einnimmt.

Am Freitag ist RB in der Fremde bei Borussia Dortmund gefordert. Am Sonntag gastiert Frankfurt beim VfL Wolfsburg.