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Bundesliga: Union Berlin zum vierten Mal in Folge ohne Sieg

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Bundesliga: Union Berlin zum vierten Mal in Folge ohne Sieg

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Union zum vierten Mal in Folge ohne Sieg

Union Berlin kommt beim VfL Wolfsburg nicht über ein Unentschieden hinaus. Die Wölfe betreiben während der Partie einen großen Chancenwucher.
Union Berlin verspielt einen Sieg bei Angstgegner VfL Wolfsburg, rückt aber wieder auf einen Champions-League-Platz. Die Fairplay-Geste eines Berliners für seinen Gegenspieler geht ans Herz.
SPORT1
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von SPORT1

Kein Sieg für Union Berlin!

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Die Köpenicker haben sich am Sonntagabend auswärts vom VfL Wolfsburg mit 1:1 (0:0) getrennt. Union ging durch einen Elfmeter von Josip Juranovic in der 72. Minute in Führung. Nur kurze Zeit später erzielte der eingewechselte Patrick Wimmer den Ausgleich für Wolfsburg (84.) (DATEN: Die Ergebnisse der Bundesliga)

Da Kontrahent RB Leipzig am Samstag gewonnen hat, rutscht Berlin mit dem Unentschieden auf den vierten Platz ab. Die Wölfe belegen nach dem 24. Spieltag den achten Rang. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Knoche ehrlich: „Mehr war heute nicht drin“

„Im Endeffekt ist es ein gerechtes Ergebnis. Wir können mit dem Punkt zufrieden sein. Mittlerweile sind wir in den englischen Wochen drin, aber es war kräftezehrend“, bilanzierte Unions Sven Michel bei Dazn.

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Sein Teamkollege Robin Knoche gestand: „Mehr war für uns heute nicht drin, so ehrlich muss man sein.“

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Wolfsburgs Johua Guilavogui erklärte nach dem Remis: „Wir haben einen Punkt eingefahren, aber wir wollten eigentlich den Sieg holen, um die Top-6 anzugreifen. Wir haben uns leider heute nicht belohnt, aber sind wie gegen Frankfurt zurückgekommen.“

Marmoush vergibt Großchance

Drei Tage nach dem 3:3 im Achtelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Union Saint-Gilloise aus Belgien fanden die Gäste nur schwer in die Partie. Trotz einer kleinen Mannschaftsrotation wirkten die Gäste müde. Die Niedersachsen dominierten das Spielgeschehen, daraus entwickelte sich aber kaum Torgefahr. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Laut wurden die 23.544 Zuschauer erstmals nach exakt einer Viertelstunde. Ein Freistoß von Mattias Svanberg aus 22 Metern Entfernung ließ die Querlatte des Union-Tores vibrieren, Torhüter Frederik Rönnow hätte keine Abwehrchance gehabt. In der Folgezeit allerdings plätscherte die Partie weitgehend ereignislos dahin.

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Das änderte sich erst kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit. Omar Marmoush vergab in der 44. Minute freistehend die VfL-Führung, in der Nachspielzeit traf der Ägypter aus spitzem Winkel das Außennetz. Coach Niko Kovac klopfte seinem Stürmer beim Gang in die Kabine aufmunternd auf den Rücken.

Wolfsburg gelingt spät der Ausgleich

Der Nordafrikaner war auch nach dem Seitenwechsel für die Gäste eine permanente Gefahr. In der 59. Minute prüfte Marmoush Union-Keeper Rönnow aus kurzer Distanz mit einem artistischen Kopfball. Um den quirligen Dribbler in der Sturmspitze zu entlasten, wechselte Kovac vier Minuten später Nationalspieler Lukas Nmecha ein.

Tatsächlich wuchs der Druck auf das Berliner Tor, Union tauchte immer seltener vor dem gegnerischen Strafraum. Das passte Fischer überhaupt nicht, mit sparsamen, aber unmissverständlichen Gesten trieb er seine Schützlinge nach vorne. Und durfte in der 72. Minute jubeln - der Ausgleich fiel dennoch.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)