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Das große neue Bayern-Problem? Hainer kündigt Antwort an

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Das große neue Bayern-Problem? Hainer kündigt Antwort an

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Bayern-Problem? Boss wehrt sich

Der FC Bayern ist in der Bundesliga nur noch Jäger. Hat der Rekordmeister ein Mentalitätsproblem? Klub-Präsident Herbert Hainer spricht Klartext.
Profi-Fußballer werden häufig mit viel Gegenwind und Hass im Stadion, aber auch auf Social Media konfrontiert. Die Stars des FC Bayern veröffentlichten jetzt einen Teil dieser Hassbotschaften.
SPORT1
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von SPORT1

Hat ausgerechnet der FC Bayern ein Mentalitätsproblem? Der Dauer-Meister, dem ein außergewöhnlicher Siegeswille nachgesagt wird?

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Das Urteil von Präsident Herbert Hainer fällt eindeutig aus! „Wir haben kein Mentalitätsproblem“, sagte der Klub-Boss der AZ am Rande eines Sponsorentermins. Wie auch schon Sportvorstand Hasan Salihamidzic bemängelte er aber die Einstellung der Bayern-Stars beim 1:2 bei Bayer Leverkusen am Sonntag.

„Wenn wir nicht die einhundert Prozent Gier auf den Platz bringen, dann reicht es auch nicht. Das war enttäuschend, wir haben zu wenig Engagement und zu wenig Mentalität auf den Platz gebracht“, meinte Hainer.

Ein schwaches Spiel also, aber kein generelles Problem - wie es in den vergangenen Jahren immer wieder Bayerns Erzrivale Borussia Dortmund nachgesagt worden war. Derzeit ist der BVB Tabellenführer.

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Hainer: Normalerweise haben wir die richtige Antwort

„Es kann schon mal passieren, dass man im Bundesliga-Alltag nicht hundert Prozent fokussiert ist“, sagte Hainer weiter. „Das sollte nicht passieren. Und natürlich wird der Trainer und die sportliche Leitung da auch eingehende Gespräche mit der Mannschaft führen.“

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Die Reaktionen von Stars wie Thomas Müller und Joshua Kimmich hätten gezeigt, dass auch im Team Einsicht herrsche: „Die ärgern sich selbst unheimlich.“ Das Problem: Die Münchner haben anders als in vielen der vorangegangenen Spielzeiten schon ungewöhnlich häufig Punkte liegen gelassen.

Nach der Länderspielpause trifft der Meister aus München auf den BVB. Und das mit einem Zähler Rückstand. „Ungewöhnlich“, befindet Hainer. Aber: „Solche ungewöhnlichen Situationen fordern uns in der Regel immer heraus - und wir haben normalerweise auch die richtige Antwort.“

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Bayern-Boss: „Dann sollen die anderen besser werden“

Vor dem womöglich vorentscheidenden Showdown mit dem BVB richtete Hainer den Blick aufs Positive: „Wir haben nach wie vor alles in der eigenen Hand. Wir haben Borussia Dortmund zu Hause in knapp zwei Wochen. Und dann müssen wir halt gewinnen!“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Der Bundesliga-Titel Nummer elf in Folge soll her. Dass das in den Augen so mancher Fans langweilig wäre, interessiert Hainer herzlich wenig. „Dann sollen die anderen besser werden, wir werden auf keinen Fall schlechter.“

Wer die Oberhand behält, wird sich beim Topspiel am 1. April zeigen. Nach Mentalitätsproblemen klingen Hainers Ansagen im Vorfeld zumindest nicht.