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Ganz fiese Masche: Falsche BVB-Mitarbeiter betrügen junge Fans

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Ganz fiese Masche: Falsche BVB-Mitarbeiter betrügen junge Fans

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Betrug durch falsche BVB-Mitarbeiter

Ein fieser Betrug bringt junge BVB-Fans um eine einmalige Gelegenheit. Zumindest, bis der Verein mit einer starken Geste einschreitet.
RB-Keeper Janis Blaswich spricht über den Foulelfmeter für Borussia Dortmund.
SPORT1
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von SPORT1

Ganz fiese Masche: Unbekannte Betrüger haben sich als Mitarbeiter von Borussia Dortmund ausgegeben, um eine Summe im vierstelligen Bereich zu erschleichen. Dies berichten die Ruhr Nachrichten.

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Demnach hatten die Eltern von zwei Jugendteams des Amateurvereins SG Massen versucht, ihren Kids einen Auftritt als Einlaufkinder bei einem BVB-Spiel zu ermöglichen. Sie bewarben sich auf einer Website - gerieten dabei aber an die Betrüger.

Die beiden Teams bekamen schließlich eine Zusage für das Spitzenspiel gegen RB Leipzig. „Es waren natürlich alle hellauf begeistert und die Kinder ganz aufgeregt“, erklärte ein Spieler-Vater in den Ruhr Nachrichten.

Die Betrüger, die unter anderem den Namen einer real existierenden BVB-Mitarbeiterin verwendeten, verlangten anschließend aber Geld. Die Eltern sollten zwar nicht für ihre Kinder zahlen, aber den Eintrittspreis für den Familienblock im Stadion und einen Bustransport aufbringen.

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Der BVB reagiert mit starker Geste auf Betrug

Die Eltern eines Teams zahlten rund 1.100 Euro, für das andere Team war die Summe noch nicht überwiesen worden. Dass es sich um einen Betrug handelte, wurde erst klar, nachdem sich die Opfer aus Massen nach einem Anfangsverdacht mit der eigentlichen BVB-Mitarbeiterin in Kontakt setzen konnten.

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Schlimmer als der finanzielle Schaden sei die Enttäuschung der Kinder, hieß es von der SG.

Übrigens: Der BVB hat bereits mit einer starken Geste auf den Vorfall reagiert. „Es tut uns sehr leid, dass die Kinder zu Opfern von Betrügern geworden sind“, erklärte Pressesprecher Sascha Fligge den Ruhr Nachrichten: „Gerne laden wir die Kleinen zu einem Bundesliga-Spiel der nächsten Hinrunde ein und hoffen, dass wir die Enttäuschung so zumindest ein bisschen mildern können.“

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Die Schwarz-Gelben gaben außerdem an, dass sie grundsätzlich kein Kapital aus Einlauf-Aktionen schlagen würden.