Der 28. Spieltag der Bundesliga hat seine ganz eigenen Geschichten geschrieben und dementsprechend für viel Diskussionspotenzial im Netz gesorgt.
„Eier, wir brauchen Eier“
Auf Instagram haben wir euch einmal mehr nach euren Takeaways gefragt und euch mit einer eigenen Erkenntnis schonmal Zündstoff für Debatten in den Kommentaren geliefert.
SPORT1 blickt auf die interessantesten und beliebtesten Kommentare.
Wir beginnen mit einigen Kommentaren zum Abstiegskampf und einer gewagten Voraussage für einen Klub im Tabellenkeller mit ansteigender Formkurve:
SPORT1-User „joshi200503″: „Hoffnung, dass Schalke und Stuttgart irgendwie die Klasse halten.“
SPORT1-User „mr._gap“: „Dass Schalke 04 den Abstiegskampf mental mehr annimmt, als der BVB die Meisterschaft.“
SPORT1-User: fabian_drews95: „Die TSG Hoffenheim wird nächstes Jahr mit Sicherheit um die europäischen Plätze mitspielen, das ist meine Erkenntnis.“
SPORT1-User „_max.bar_“: „Bremen und FCA rutschen noch in den Abstiegskampf.“
Der FC Augsburg und der SV Werder Bremen mussten am Wochenende Niederlagen hinnehmen. Während die Bremer noch immer acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz haben, schrumpft der Vorsprung der Fuggerstädter durch den Punktgewinn der Stuttgarter auf fünf Zähler.
Für die Hoffenheimer war der Punkt in München nach drei Siegen in Folge ein erneuter Schritt in die richtige Richtung. Falls die verbesserten Leistungen über die Saison hinaus beibehalten werden können, steht zumindest einer sorgenfreien Saison im Mittelfeld nichts im Weg.
Im Titelkampf lassen zwar beide Meisterschaftskandidaten Punkte liegen, doch den größten Spott erntet dabei der Verfolger aus Dortmund.
SPORT1-User „1909_bvb“: „Eier, wir brauchen Eier.“
SPORT1-User „69promille“: „Bayern verteilt Einladungen zur Meisterschaft, Dortmund ist aber zu introvertiert, diese anzunehmen.“
SPORT1-User „prince83v“: „Meine Erkenntnisse: Unterschied zwischen Bayern und Dortmund bleibt, bei Bayern steht Müller immer seinen Mann und gibt Interviews, auch wenn es mal nicht läuft, bei Dortmund hauen Spieler wie Hummels, Reus oder Can einfach ab und der Trainer muss alles regeln.“
SPORT1-User „stauber_2001″: „Dortmund will nicht Meister werden.“
Die Einladung des FC Bayern wurde vom Hoffenheimer Andrej Kramaric ausgesprochen, der mit einem Freistoßtreffer den 1:1-Ausgleich erzielte, während der BVB mit 2:0 gegen den VfB Stuttgart in Führung lag.
Die Schwarz-Gelben verspielten ihren Vorsprung jedoch binnen sechs Minuten wieder. Giovanni Reyna traf beim Spielstand von 2:2 in der 92. Minute zum vermeintlichen Siegtreffer und sorgte für Riesenjubel, ehe Silas Katompa Mvumpa in der 97. Minute auf 3:3 stellte.
Im Kampf um die Meisterschaft ist zwar nach wie vor alles offen, trotzdem überwiegt bei Borussia Dortmund der Frust über die erneute vergebene Chance nach einem Patzer des FC Bayern.