Kann der SC Freiburg in der entscheidenden Saisonphase noch entscheidend im Kampf um die Champions-League-Plätze eingreifen?

Am 28. Spieltag empfängt das Team von der Weser die Gäste um Trainer Christian Streich (Sonntag, 15.30 Uhr). Nach der knappen Niederlage gegen die Bayern zuletzt und den zwei vorangegangenen Remis wollen die Freiburger endlich wieder einen Sieg einfahren und an die direkten Kontrahenten aus Leipzig und Berlin heranrücken.

Dabei warnte der Freiburg-Trainer insbesondere vor dem gefährlichen Sturmduo: „Sie spielen oft hohe Bälle auf Füllkrug und Ducksch, da sind sie variabel, arbeiten mit Kopfballablagen von Ducksch auf Füllkrug.“ Das hätten die Freiburger jedoch studiert - und sich etwas einfallen lassen. Gut für Streich: Füllkrug muss gegen Freiburg kurzfristig passen.

Das Duell der beiden Bundesliga-Klubs beruht jedoch auf gegenseitigen Respektsbekundungen. So verriet Leonardo Bittencourt vor dem Aufeinandertreffen auf der vereinseigenen Homepage, was er von den Freiburgern hält: „Ein unfassbarer Verein. Was sie die letzten Jahre gemacht haben, mit dem Trainer und der Mannschaft – Hut ab.“

Und doch muss sich der Deutsch-Brasilianer kaum verstecken, die Breisgauer scheinen sein Lieblingsgegner zu sein: Mit jedem seiner Ex-Vereine, darunter Hannover 96, die TSG Hoffenheim oder Borussia Dortmund, konnte Bittencourt eine Torbeteiligung gegen Freiburg verbuchen. Sieben Tore in zwölf Spielen sind zudem ein herausragender Wert für einen Mittelfeldspieler.

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Bei den Freiburgern ist der Einsatz von Stürmer Michael Gregoritsch fraglich, der österreichische Nationalspieler laborierte zuletzt an Sprunggelenksproblemen. Verteidiger Manuel Gulde fällt bereits sicher aus, wie Streich auf der Spieltags-Pressekonferenz bekanntgab.

SC Freiburg - Werder Bremen: Die voraussichtlichen Aufstellungen

Freiburg: Pavlenka - Stark, Veljkovic, Friedl - Weiser, C. Groß, A. Jung - Bittencourt, Stage - Philipp, Ducksch

Bremen: Flekken - Kübler, Ginter, Lienhart, Günter - M. Eggestein, Höfler - Doan, Grifo - Höler, Gregoritsch