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Bundesliga: Widmer-Schock überschattet Wolfsburg-Gala gegen Bayern-Bezwinger Mainz

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Bundesliga: Widmer-Schock überschattet Wolfsburg-Gala gegen Bayern-Bezwinger Mainz

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Widmer-Schock überschattet VfL-Gala

Der VfL Wolfsburg erwischt gegen Bayern-Bezwinger Mainz einen Sahnetag. Ein VfL-Sorgenkind findet zurück zu alter Stärke. Getrübt wird die Stimmung von der schweren Verletzung von Mainz-Kapitän Widmer.
Mainz stürzt nach dem Sieg über die Bayern in Wolfsburg total ab. Die Wölfe machen in der ersten Hälfte bereits alles klar.
SPORT1
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von SPORT1

Spielt Wolfsburg im kommenden Jahr europäisch?

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Beim 3:0-Heimerfolg (3:0) gegen Bayern-Bezwinger FSV Mainz 05 liefen die Wölfe zur Gala-Form auf. Die Elf von Niko Kovac darf sich im Bundesliga-Endspurt weiter Hoffnungen auf das europäische Geschäft machen. Den VfL trennen nur zwei Punkte von Leverkusen und der Conference-League-Qualifikation.

Überragender Akteur aufseiten der Wölfe war Jonas Wind mit seinem Doppelpack (5./28.) in der ersten Hälfte. Sebastian Bornauw hatte zwischenzeitlich auf 2:0 gestellt (13.). Überschattet wurde die Partie von der schweren Verletzung von Silvan Widmer, der schwer umknickte.

Wolfsburg lässt Bayern-Bezwinger schlecht aussehen

Dabei erwischten die Mainzer den besseren Start und standen durch Karim Onisiwo kurz vor einer Blitzführung (2.). Der VfL übernahm in der Folge die Spielkontrolle und münzte seine Dominanz schnell in Tore um.

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Bei Winds ersten Treffer blieb Ridle Baku im Gegenpressing giftig. Vor allem aber stach die No-Look-Vorlage von Mattias Svanberg heraus, die Wind über Mainz-Schlussmann Robin Zentner hinweglupfte (5.). Es war das erste Tor des Wolfsburger Angreifers seit Januar.

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Spätestens nach dem 2:0 durch Sebastian Bornauw ahnten die Mainzer Anhänger Böses: Der VfL-Abwehrmann nickte eine Flanke von Patrick Wimmer ohne Mühe in die Maschen (13.). Doch damit nicht genug.

Schrecksekunde! Mainz-Kapitän wird vom Platz getragen

Nach gut einer halben Stunde setzte Baku zu seinem seiner dynamischen Antritte an und brach bis ans Fünfereck vor. Sein Querpass schien für Wind eigentlich unerreichbar, doch der dänische Knipser stocherte das Leder aus spitzem Winkel ins lange Eck (28.).

Svensson reagierte in der Halbzeitpause und wechselte Anton Stach und Martin ein. Das Mainzer Aufbauspiel wirkte nun strukturierter, gefährlicher jedoch wurden die Aktionen nicht. Wolfsburg nutzte diese Spielphase, um nach einer laufintensiven ersten Halbzeit ein wenig Luft zu schöpfen.

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Die 62. Spielminute versetzte ganz Mainz in Schockstarre! Silvan Widmer knickte nach einem robusten Einsatz von VfL-Abräumer Joshua Guilavogui mit dem linken Fuß übel um. Das Mainzer Ärzte-Team eilte herbei, der Mainzer Kapitän musste mit einer Trage vom Platz transportiert werden.

Sogar die VfL-Fans wünschten Widmer mit einem herzlichen Beifall eine schnelle Genesung. Danny da Costa ersetzte den 30-Jährigen auf der rechten Außenbahn.

Es war nach zehn Spielen die erste Niederlage für die Gäste, die insbesondere in der ersten Halbzeit kein gleichwertiger Gegner waren. Für die Niedersachsen, die in der Tabelle nun Rang sieben vor Mainz einnehmen, war es der erste Dreier vor eigenem Publikum nach sechs Partien ohne Sieg.

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Mit Sport-Informationsdienst (SID)