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Bundesliga: Neue Entwicklung im Zoff bei Eintracht Frankfurt

Neue Entwicklung im Eintracht-Zoff

In den Führungsstreit beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt kehrt womöglich vorerst etwas Ruhe ein.
Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann
Frankfurts Vorstandssprecher Axel Hellmann
© FIRO/FIRO/SID
In den Führungsstreit beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt kehrt womöglich vorerst etwas Ruhe ein.

In den Führungsstreit beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt kehrt womöglich vorerst etwas Ruhe ein.

Laut Vereinsangaben sollen sich Vorstandssprecher Axel Hellmann und Aufsichtsratschef Philip Holzer „in guter und konstruktiver Atmosphäre“ erneut ausgetauscht haben.

Auch Präsident Peter Fischer sowie die Aufsichtsratsmitglieder Stephen Orenstein und Claudio Montanini nahmen demnach am Mittwochabend an dem Gespräch teil.

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Eintracht Frankfurt vermittelt Einigkeit

Wie die Eintracht mitteilte, seien „ausführlich die aktuellen Themen, insbesondere die Lösung möglicher Interessenkonflikte im Hinblick auf eine Kapitalaufnahme durch die Eintracht Frankfurt Fußball AG besprochen“ worden.

Alle Gesprächsteilnehmer hätten bekräftigt, "ohne Einschränkungen hinter der aktuellen Unternehmensbewertung zu stehen". Über weitere Inhalte sei Stillschweigen vereinbart worden.

Seit mehreren Wochen hatte sich der Machtkampf zwischen dem Vorstand um Hellmann und dem Aufsichtsrat um Holzer, der zudem Aktionär bei den Hessen ist, zugespitzt.

Darum geht es beim Eintracht-Konflikt

Unter anderem geht es dabei um eine vom Vorstand in Auftrag gegebene Unternehmensbewertung der Eintracht, die Personen im Aufsichtsrat als zu hoch eingeschätzt haben sollen.

Hellmann, derzeit Teil einer Interims-Doppelspitze bei der Deutschen Fußball Liga (DFL), wird zudem mit einem dauerhaften Wechsel zum Ligaverband in Verbindung gebracht.

In einem vorherigen Gespräch im März soll Holzer verschiedenen Medienberichten zufolge seinen Rücktritt angeboten haben, um Hellmann von einem Verbleib bei den Hessen zu überzeugen.