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FC Bayern: Tabellenführung und Hertha-Sieg - Doch Hainer verweigert Kahn-Bekenntnis

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FC Bayern: Tabellenführung und Hertha-Sieg - Doch Hainer verweigert Kahn-Bekenntnis

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Hainer verweigert Kahn-Bekenntnis

Herbert Hainer wird nach dem Sieg gegen Hertha BSC zur Zukunft von Oliver Kahn befragt. Die Antwort des Bayern-Präsidenten lässt viele Fragen offen. Auch Kahn selbst meldet sich deutlich zu Wort.
Im Meisterschaftsrennen der FC Bayern gegen Hertha BSC wurde Leon Goretzka überraschend ausgewechselt und Thomas Müller stand wieder mal nicht auf dem Platz. Der Trainer Thomas Tuchel erklärt warum.
SPORT1
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von SPORT1

Sitzt Oliver Kahn mit der wiedergewonnen Tabellenführung beim FC Bayern wieder fest im Sattel?

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Präsident Herbert Hainer hat ein Bekenntnis zum wackelnden Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn verweigert.

„Glauben Sie mir, wir konzentrieren uns jetzt alle auf das Sportliche“, sagte Hainer auf eine entsprechende Frage nach dem 2:0 (0:0) gegen Hertha BSC.

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„Ansonsten analysieren wir und debattieren über die Gesamtlage. Wir besprechen das in aller Ruhe intern und sehr umsichtig, so wie man das vom FC Bayern gewöhnt ist.“

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„Ja, wir haben eine Aufsichtsratssitzung, wie immer turnusmäßig, Ende Mai“, fügte Kahn zum Termin am 22. Mai an.

Im Meisterschaftsrennen hat sich der FC Bayern die Spitzenposition zurückgeholt. Gegen Schlusslicht Hertha BSC klappte es für das Team von Trainer Thomas Tuchel aber nur mit viel Mühe.
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„Da werden wir zusammenkommen und werden sehr kritisch miteinander umgehen, sehr analytisch sein und uns viele, viele Fragen stellen. Es ist ja nicht so, dass wir alles gut finden, was in den letzten Monaten passiert. Es gibt sicherlich hier und da Gesprächsbedarf: Wo müssen wir uns verbessern? Aber das ist alles Zukunftsmusik.“

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Es sei seine „große Verantwortung als Vorstandsvorsitzender, meinen Fokus jetzt hundertprozentig auf das Sportliche zu legen“.

Kahn: „Bei Bayern wird immer viel gesprochen“

Bei den Bayern werde „immer viel gesprochen und diskutiert“, sagte der frühere Weltklassetorhüter. „Mein Fokus gilt nicht irgendwelchen Diskussionen, sondern nur der deutschen Meisterschaft. Darum geht‘s.“

Der Termin für die Aufsichtsratssitzung, die , der zwischen dem 33. und 34. Bundesliga-Spieltag stattfindet, „legen wir immer ein Jahr im Voraus fest“, sagte Hainer, „vielleicht haben wir ja bis dahin schon die Meisterschaft entschieden.“

Das Wichtigste sei, „was unten auf dem Platz passiert - und dass wir die elfte deutsche Meisterschaft gewinnen“.

Sportvorstand Hasan Salihamidzic beteuerte, er könne „mit diesen Situationen ganz gut umgehen“, er versuche, seinen „Job“ zu tun: „Ich treffe immer die Entscheidungen, die zum Wohle des FC Bayern sind, arbeite 24/7 und versuche, in jeder Minute für jeden da zu sein. (...) Alles andere kann ich nicht beeinflussen.“

In einem Interview vor dem Spiel wirkte Salihamidzic jedoch sehr dünnhäutig.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)