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Irre Szenen nach Abpfiff! Bochum-Keeper Riemann legt sich mit Fan an - Handgemenge nach Beleidigungen

Irre Szenen: Riemann geht auf Fan los

Nach der Heimpleite gegen den VfB Stuttgart lässt sich Bochums Keeper Manuel Riemann von einem Fan provozieren. Es kommt zu einem Handgemenge.
Für Bochums Manuel Riemann war es ein gebrauchter Abend
Für Bochums Manuel Riemann war es ein gebrauchter Abend
© Imago
Nach der Heimpleite gegen den VfB Stuttgart lässt sich Bochums Keeper Manuel Riemann von einem Fan provozieren. Es kommt zu einem Handgemenge.

2:3-Heimpleite im Abstiegskracher gegen den VfB Stuttgart - für den VfL Bochum war es ein gebrauchter Abend!

Besonders schlecht verlief der Abend für Bochums Torhüter Manuel Riemann, der in der 63. Minute auch noch unter einer Flanke hindurchgeflogen war, die Josha Vagnoman zum dritten Treffer der Schwaben verwertete.

Der 34-Jährige stand aber auch nach der Partie im Mittelpunkt, als er sich zunächst mit dem Schiedsrichtergespann um Frank Willenborg anlegte und dafür die Gelbe Karte sah, ehe er sich - ohnehin schon auf 180 - noch eine Auseinandersetzung mit einem Fan lieferte.

Bochum-Keeper Riemann lässt sich von Fan provozieren

Vorausgegangen waren offenbar Beleidigungen von der Tribüne, die Riemann nicht auf sich sitzen lassen wollte, bevor er Kopf an Kopf mit dem Anhänger ging.

Es kam zu einem Wortgefecht und einem Handgemenge, die beide Protagonisten mussten von Sicherheitskräften, anderen Fans und Mitspielern zurückgehalten werden, ehe die Situation womöglich vollends eskaliert wäre.

„Das war eine Person, glaube ich“, sagte Bochums Stürmer Philipp Hofmann bei DAZN: „Ich weiß aber selbst nicht, was vorgefallen ist, deswegen kann ich mich auch nicht dazu äußern.“

Der Stürmer habe nur „mitbekommen, dass da ein bisschen was los war“ und wischte den Vorfall beiseite: „Wir sind ein Team, wir kämpfen füreinander und da soll uns so was auch nicht stören.“

Trainer Thomas Letsch, der den Zwischenfall selbst nicht mitbekam, verteidigte seinen Keeper: „Wir müssen uns nicht persönlich beleidigen lassen. Wir brauchen keine Gewalt, auch keine verbale Gewalt. Das hat hier nichts verloren.“