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Bosse-Beben bei Bayern: Kroos und Wagner rechnen ab: "Irre, schade, schrecklich"

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Bosse-Beben bei Bayern: Kroos und Wagner rechnen ab: "Irre, schade, schrecklich"

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Kroos und Wagner sorgen sich um Bayern

Toni Kroos und Sandro Wagner reagieren auf das Bosse-Beben beim FC Bayern. Die Umstände der Trennung von Oliver Kahn findet der Real-Star „bedenklich“. Wagner leidet mit.
Thomas Tuchel äußert sich nach der gewonnenen Meisterschaft zu dem Aus von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn beim FC Bayern München.
SPORT1
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von SPORT1

Das Beben in der Führungsetage des FC Bayern hat auch bei Toni Kroos und Sandro Wagner Besorgnis hervorgerufen.

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Insbesondere der Umstand, dass der geschasste Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn laut eigener Aussage nicht mit zum Bundesliga-Spiel nach Köln reisen durfte, machte Kroos stutzig.

„Das ist jetzt nicht meine Baustelle, aber es gibt mittlerweile schon ein Bild ab, das ein bisschen bedenklich ist“, betonte der ehemalige deutsche Nationalspieler nach dem 2:1-Sieg von Real Madrid beim FC Sevilla zu realtotal.de. Wie Wagner war er einst mit den Bayern auf Titeljagd gegangen.

Wagner erklärte das Aus von Kahn und Salihamidzic als „Niederlage für den ganzen Verein“. Der Ex-Profi zeigte sich im ZDF-Sportstudio irritiert von den Vorgängen unmittelbar nach Saisonende. „Irre. Mir fehlen wirklich die Worte. Art und Weise, Zeitpunkt.“

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Kroos glaubt Kahn - Wagner leidet mit Bossen

Bayern hatte am frühen Samstagabend die Trennung von Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic bekannt gegeben. Der Noch-CEO twitterte, dass ihm der Verein untersagt hätte, sowohl der Partie in Köln als auch der Meisterfeier in München beizuwohnen. Kahn sprach gar vom „schlimmsten Tag seines Lebens“.

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Nach Angaben des Klubs allerdings habe er wegen einer Grippe gefehlt.

„Das dann heute an so einem Tag zu bestätigen, offiziell vorher zu sagen, er ist krank… Dann: Nein, ist er nicht, er durfte nicht kommen. Mehr habe ich bisher auch nicht gehört, aber ich glaube dem Oli mal“, ergänzte Kroos.

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Auch dass die elfte Deutsche Meisterschaft in Folge für den FC Bayern in den Hintergrund rückte, missfiel dem Mittelfeldspieler, der selbst jahrelang für die Münchner aufgelaufen ist. „Das ist schade für die Spieler und vor allem für den neuen Trainer, die wollten heute ein bisschen feiern, aber dann geht es hauptsächlich wieder um den Wechsel“, erklärte Kroos.

Auch Wagner zog ein ernüchterndes Fazit. Der Übergang der Ex-Bosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß zu Kahn und Salihamidzic sei „eigentlich perfekt“ gewesen. Der einstige Stürmer, der selbst für einen Posten beim Rekordmeister in Frage kommen könnte, leidet mit den beiden ausgebooteten Vorständen: „Für die beiden bedeutet Bayern München was, für die ist es natürlich auch schrecklich.“