Besser hätte der Abschied von Nils Petersen von den Fans des SC Freiburg nicht verlaufen können.

In seinem letzten Bundesliga-Heimspiel nach mehr als acht Jahren beim Sportklub traf der Stürmer gegen den VfL Wolfsburg zum 2:0-Endstand. Damit träumen die Breisgauer gar noch von der Champions League.

Für Petersen ist es trotz des Treffers der richtige Zeitpunkt, die Schuhe im Alter von 34 Jahren an den Nagel zu hängen. Doch den Fußball-Fans könnte der Angreifer erhalten bleiben.

„Nach dem Spiel kann man wieder fragen weshalb (der Rücktritt; Anm. d. Red.). Aber wenn man die Saison sieht, dann ist die sportliche Geschichte irgendwann mal auserzählt nach achteinhalb Jahren. Da gibt es Neue, die in diesen Sphären der Tabelle für Furore sorgen können“, sagte er bei DAZN.

Petersen als Wagner-Nachfolger?

Ex-Bayern-Stürmer Sandro Wagner machte dem Freiburger allerdings die Tür als Experte auf. Wagner selbst wechselt nach dieser Saison zum ZDF und hatte seinen persönlich letzten Auftritt für DAZN beim Freiburg-Spiel.

Ein Platz wird bei dem Streamingdienst also frei und laut Wagner wäre Petersen der perfekte Nachfolger.

“Das sind krasse Fußstapfen, muss ich sagen. Es kommt ja so viel Fußball mittlerweile. Aber wenn Sandro am Mikro ist, dann höre ich gerne zu. Da wird nicht um den heißen Brei herumgeredet und er hat gute Sprüche parat. Warum denn nicht?“, reagierte Petersen und ließ damit durchaus aufhorchen.

Die Bundesligasaison 2023/24 wird am 18. August starten - dann mit Nils Petersen als Experte?