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FC Bayern: Benjamin Pavard und João Cancelo vor Abschied?

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FC Bayern: Benjamin Pavard und João Cancelo vor Abschied?

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Bayern-Duo vor Abschied?

Nach der Niederlage gegen RB Leipzig bedanken sich in der Südkurve vor allem Benjamin Pavard und Joao Cancelo für die Fan-Unterstützung. Ein Anzeichen für den nahenden Abschied der beiden Abwehrspieler?
Nach dem Verlust der Tabellenführung am 33. Spieltag in der Bundesliga, droht dem FC Bayern München ein titelloses Jahr.
Justin Schroll
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khau
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von Justin Schroll, Kerry Hau

War die 1:3-Pleite gegen RB Leipzig das letzte Heimspiel von zwei Bayern-Stars?

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Die Anzeichen verdichten sich, dass Benjamin Pavard und João Cancelo die taumelnden Münchner am Saisonende verlassen könnten.

Während die meisten Bayern-Akteure den Rasen am Samstagabend nach der bitteren Niederlage fluchtartig verließen, hielten sich die beiden Abwehrspieler verdächtig lange vor der Südkurve auf und bedankten sich für die Unterstützung der Anhänger.

Eben jene beiden Spieler, deren Zukunft in München noch in den Sternen steht – doch die Szenerie roch bereits schwer nach Abschied.

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Cancelo für Bayern zu teuer: Abschied naht

Recht einfach gestaltet sich die Lage bei Cancelo. Der Portugiese ist bis Saisonende von Manchester City ausgeliehen. Die Bayern müssten 70 Millionen Euro auf den Tisch blättern, um den 28-Jährigen fest zu verpflichten.

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„Am Ende gehören alle Parteien in so einem Leihgeschäft dazu“, sagte Bayerns Trainer Thomas Tuchel am Freitag auf SPORT1-Nachfrage bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Leipzig: „Das ist noch nicht entschieden und noch nicht besprochen. Unabhängig davon, liebe ich ihn.“

Das letzte Wort ist also noch nicht gesprochen, doch – auch wenn die Bayern nach Startschwierigkeiten mit Cancelos Leistungen absolut zufrieden sind – die Tendenz geht nach SPORT1-Informationen weiterhin in Richtung Abschied, da der Portugiese einfach zu teuer ist und die Bayern andere Transfer-Baustellen (Sturm und defensives Mittelfeld) ausgemacht haben.

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Was macht Pavard?

Anders gestaltet sich die Situation bei Pavard. Den Franzosen, der noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, würden die Bayern gerne halten.

Der 27 Jahre alte Leistungsträger, der 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet worden war, ist unter Tuchel gesetzt und durfte zuletzt regelmäßig auf seiner Lieblingsposition in der Innenverteidigung ran.

Nach SPORT1-Informationen will Pavard, der vor allem beim FC Barcelona ganz hoch im Kurs steht, erst nach Saisonende über seine Zukunft entscheiden.

Die Ausgangslage ist klar: Der Verteidiger fühlt sich in München wohl und kommt gut mit Tuchel klar, aber ihn reizt auch eine neue Herausforderung im Ausland und er will im Gehaltgefüge deutlich aufsteigen.

Pavard soll aktuell keine zehn Millionen Euro brutto pro Jahr kassieren. Lucas Hernández, Kumpel und Topverdiener im Defensivverbund, dagegen über 15 Millionen Euro brutto im Jahr. Matthijs de Ligt und Dayot Upamecano sollen etwas weniger einstreichen.

Nun sind die Bayern am Zug. Lässt sich der deutsche Rekordmeister auf die Forderungen des Franzosen ein? Oder gibt man Pavard im Sommer ab und streicht noch eine stattliche Ablösesumme ein?

Auf SPORT1-Nachfrage bekannte sich Tuchel im April klar zu seinem Verteidiger: „Er ist ein unterschätzter Spieler. Er kann auf einem extrem hohen Niveau sich anpassen, sehr diszipliniert verteidigen. Er ist ein Top-Mannschaftsspieler, der oft in der individuellen Betrachtung manchmal untergeht. Für uns ist er super wertvoll. Er hat von mir sofort das Vertrauen bekommen und das auch gerechtfertigt. Das sollte ein klares Statement sein.“

Nun müsste nur noch Pavard ein klares Statement pro Bayern setzen.